Improved Reading

Schnel­ler Lesen und gleich­zei­tig Text­ver­ständ­nis und Erin­ne­rungs­ver­mö­gen stei­gern, das sind die Ansprü­che, mit denen die Kurse für ein bes­se­res Lesen unter dem Mar­ken­na­men “impro­ved rea­ding” an der FU star­ten. Jeder soll seine Lese­rate wäh­rend eines inten­si­ven Trai­nings binnen eines Wochen­en­des min­des­tens ver­dop­peln können.

Und das darf auf keinen Fall zu Lasten des Ver­ständ­nis­ses gehen, son­dern ihm eher nützen. So zumin­dest ver­spre­chen es die Pro­spekte von impro­ved rea­ding. Wer diesen rasan­ten Sprung nicht schafft, der darf kos­ten­los am nächs­ten Kurs wieder teil­neh­men und so sein per­sön­li­ches Ziel erreichen.

Aus­ge­hend von der immer größer wer­den­den Flut geschrie­be­ner Infor­ma­tio­nen, ist dies ein ver­füh­re­ri­scher Ansatz. So würde man ja für die selbe Menge Semes­ter­lek­türe nur noch die halbe Zeit benö­ti­gen, und sicher­lich fällt es nie­man­dem schwer, sich zu über­le­gen, was man dann mit der vielen freien Zeit alles anfan­gen könnte.

So drückt man in sehr ange­neh­mer Atmo­sphäre zwei Tage die Schul­bank und lernt ein zwei­tes Mal Lesen. Mit Ver­wun­de­rung wird einem bewusst, wie schnell eigent­lich die Augen über den Text flit­zen können, ohne den Sinn zu verlieren.

Erklä­ren kann man diese vom Aus­tra­lier Stan Rod­gers schon vor Jahr­zehn­ten ent­wi­ckelte und seit dem stetig erwei­terte und ver­bes­serte Methode ganz ein­fach: Beim Denken ver­ar­bei­tet das Gehirn durch­schnitt­lich 800 bis 1.200 Wörter pro Minute. Beim Lesen errei­chen wir aber für gewöhn­lich nur etwa 220 Wörter. Dazwi­schen liegt rie­si­ges, unaus­ge­schöpf­tes Poten­zial, das es gilt zu heben. Mit impro­ved rea­ding und dem Hilfs­mit­tel “Rea­ding Acce­le­ra­tor” ist es mög­lich, die größ­ten Hürden zu über­sprin­gen, die uns sonst vom schnel­len Vor­an­kom­men abhalten.

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