Doppeldecker-Attacke

Aus­tra­lien, Anfang der zwan­zi­ger Jahre des letz­ten Jahr­hun­derts: Das Land befin­det sich im Aufschwung,

Indus­tria­li­sie­rung und Umwelt­pro­jekte sollen vor­an­ge­trie­ben werden. Dafür schlüp­fen die Spie­ler in die Rolle von Ran­gern, die den Kon­ti­nent der Kän­gu­rus und Koa­la­bä­ren vor­an­brin­gen sollen. Weil auch die Weiten des roten Kon­ti­nents nicht endlos sind, stehen sich die Ranger in den Grenz­or­ten bald gegen­sei­tig auf den Füßen und ran­geln um die meis­ten Siegpunkte. 

Zwi­schen den ein­zel­nen Staa­ten und ihren Regio­nen bewe­gen sich die Spie­ler mit ihren Dop­pel­de­ckern. Wer dabei zuerst einen Ein­satz­ort mit Ran­gern aus seinen eige­nen Reihen besetzt, sichert diesen vor läs­ti­ger Kon­kur­renz und leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zum Indus­tria­li­sie­rungs-Pro­jekt in diesem Gebiet. Dabei gehört auch eine kleine Por­tion Glück dazu: Die ver­deck­ten Indus­tria­li­sie­rungs­plätt­chen geben die not­we­nige Anzahl von Ran­gern an, um das Pro­jekt abschlie­ßen und die ersehn­ten Sieg­punkte erhal­ten zu können. Aber auch die Natur­schutz-Pro­jekte sind nicht unat­trak­tiv: Es gibt wert­volle Sieg­punkte, wenn alle ein­zel­nen Grenz­orte besetzt sind, die ein Gebiet umge­ben – auch wenn dort die Indus­trie längst brummt. 

„Aus­tra­lia” ist ein neues Stra­te­gie­spiel für Fami­lien aus dem Hause Ravens­bur­ger. Es wurde von Wolf­gang Kramer und Michael Kies­ling ent­wi­ckelt, die mit den Spie­len „Torres” und „Tikal” Ende der 90er Jahre die Aus­zeich­nung „Spiel des Jahres” gewon­nen haben.

Aus­tra­lia

  • Preis: 26 euro
  • Spiel­dauer: 60–90 Minuten
  • Spie­ler: 2–5 Personen