Günstig durchs Känguruland

Für alle Wel­ten­bumm­ler, Aus­tra­li­en­fans, Inter­es­sen­ten und Des­in­ter­es­sier­ten: Wer sich nach der Lek­türe nicht sofort mit Ruck­sack und festem Schuh­werk auf­ma­chen will, hat’s nicht verstanden.

Jörn Schulz, jetzt Stu­dent an der Hum­boldt Uni­ver­si­tät, war vor seinem Stu­dium in Down Under und reiste mit einem „Work and Travel“-Programm, das bei Flug, Visum und Pla­nung half. Sein Buch beweist, dass es auch indi­vi­du­ell mit dem „Working-Holi­day-Visa“ (WHV) geht und gibt gute Tipps, wie die Back­pa­cker-Prä­misse ein­ge­hal­ten werden kann: „Lebe mög­lichst geld­spa­rend, um so lange in Aus­tra­lien blei­ben zu können, wie Du es willst und um all das sehen und erle­ben zu können, was Du möchtest.“ 

  Gute Pla­nung kann viel Geld sparen. Recht­zei­tige Flug­bu­chung und Inter­na­tio­na­ler Stu­den­ten­aus­weis (ISIC) erwei­sen sich als kon­to­freund­lich und ver­schaf­fen Ver­güns­ti­gun­gen bis zu 50 Pro­zent. Vor Ort helfen die viel­sei­ti­gen Emp­feh­lun­gen, wie man sich das nötige Klein­geld besorgt, die Adres­sen von Job­agen­tu­ren und Ern­te­ka­len­der der ein­zel­nen Bun­des­staa­ten. Wer Lust auf Wein­trau­ben hat, kann diese in South Aus­tra­lia pflü­cken. Mangos und Bana­nen gibt’s im tro­cke­nen Westen. Außer­dem sichert drei­mo­na­tige Arbeit als Ern­te­hel­fer oder Sai­son­kraft in länd­li­chen Gebie­ten das Anrecht auf ein wei­te­res WHV. Wer see­fest ist, kann sich auch bei einer „kos­ten­lo­sen“ Tauch­tour als Küchen­hilfe verdingen.

Wo man preis­wert Autos und Cam­ping­aus­rüs­tung kauft, wie man sprit­spa­rende gemein­same Reisen orga­ni­siert und was alles in den Ruck­sack gehört, wird sehr über­sicht­lich geschil­dert. Erfah­rungs­be­richte heizen den eige­nen Wunsch noch mehr an und machen diesen „Back­pa­cker-Guide“ zum per­fek­ten Einstieg.