Im Anfang war der Mord

Die besten Kri­mi­au­torin­nen zwi­schen zwei Buch­de­ckeln ver­eint: Die Best­sel­ler­au­torin Eliza­beth George schreibt dieses Mal nicht selbst, son­dern lässt als Her­aus­ge­be­rin 26 Kol­le­gin­nen auf 600 Seiten von Mör­dern und ver­tusch­ten Ver­bre­chen erzählen.

  In “Im Anfang war der Mord” (Blan­va­let) sind so unter­schied­li­che Autorin­nen wie Nadine Gor­di­mer, Minette Wal­ters, Ruth Ren­dell und Joyce Carol Oates zusam­men­ge­kom­men, die mal subtil, mal psy­cho­lo­gisch ana­ly­sie­rend Span­nung erzeu­gen, ohne dann auch immer etwas pas­sie­ren zu lassen. Sie alle inter­es­sie­ren sich dabei für Seelen am Abgrund — und was ist schließ­lich beängs­ti­gen­der als mensch­li­che Innenwelten?