März 2006

Dies ist kein Liebeslied

Eine Hommage an die Filmkomödien der Stummfilmzeit – das scheint Paul Austers „Das Buch der Illusionen“ (Heyne Hörbuch) zu Beginn zu sein: Um nach dem Tod seiner Frau und seiner beiden Kinder nicht durchzudrehen, [...]

28. März 2006

Ich bin meine eigene Frau

Charlotte von Mahlsdorf, Berlins vielleicht bekanntester schwuler Transvestit, erinnert sich in „Ich bin meine eigene Frau“ (Antje Kunstmann Verlag) an ihre Jugend während der Kriegsjahre und an ihr Leben in der DDR. [...]

28. März 2006

Alles was du brauchst

Vater-Tochter-Beziehungen sind oft problematisch. Besonders schwierig wird es, wenn sich beide nicht kennen und erst spät aufeinander treffen. [...]

28. März 2006

Von Tag zu Tag

Streik gehört irgendwie zum studentischen Lebensgefühl. Aber manchmal überrollen einen auch die Ereignisse.

Tag 0: Studiengebühren? Automatisierte Studi-Verwaltung? Überfüllte Seminare? Neue Studiengänge? Mensaessen? Höchste Zeit für einen Streik. Wir treff en uns in meiner Küche, und Martin schlägt vor, das Präsidialamt zu besetzen. Sofi e schimpft über meinen Kaff ee, der nicht fair gehandelt sei – deshalb kann sie ihn auf keinen Fall trinken.

Tag 1: Wir wollten uns um neun treff en, um elf sind endlich alle sieben da, und wir ziehen später zum Präsidialamt. Der Präsident ist zur Mittagspause und hat nachmittags auswärts zu tun, erfahren wir. Wir diskutieren konstruktiv, ob wir auf ihn warten oder es morgen erneut versuchen. Den restlichen Tag malen wir Transparente und mobilisieren alle Studenten, die wir kennen.

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24. März 2006

Der, die oder das StuPa?

Wie jedes Jahr war auch 2006 erneut die Beteiligung bei der StuPa-Wahl gering.

Im Frühjahr wurden an der Humboldt-Universität und der Freien Universität neue Studentenparlamente gewählt. Die Beteiligung an der StuPa-Wahl war sowohl an der HU (6,2 Prozent) als auch an der FU (12 Prozent) sehr gering. Woher das Desinteresse der Studenten kommt, ist nicht leicht zu beantworten. Denn schließlich verwalten die StuPas mehrere hunderttausend Euro Studentengelder.

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24. März 2006

Chronik der Zukunft

Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ gedenkt mit Benefizkonzert dem Reaktorunglück in Tschernobyl. [...]

24. März 2006

UdK: Preis für Suchen

Die UdK Berlin vergibt wieder den mit 5.000 Euro dotierten Karl-Hofer-Preis. In diesem Jahr lautet das Motto der Ausschreibung „Resonanzen des Suchens“. Die Beiträge müssen bis zum 10. Oktober 2006 bei der UdK Berlin eingegangen sein. Der Wettbewerb wird seit 1978 von der UdK Berlin jährlich ausgeschrieben, um Künstler aller Disziplinen ebenso wie Wissenschaftler anzuregen, sich mit dem interdisziplinären Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft einfallsreich auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen:
www.udk-berlin.de
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24. März 2006

Fachhochschulen: Mehr Forschung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Forschung an Fachhochschulen stärker unterstützen als bisher und die Fördermittel dafür mittelfristig verdoppeln, erklärte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Kennzeichnend für die Forschung an Fachhochschulen sei deren große Nähe zur Anwendung und der schnelle Transfer von neuem Wissen in die Unternehmen. 2005 unterstützte das BMBF die Fachhochschul-Forschung mit 10,5 Millionen Euro. Fachhochschulen seien vor allem für kleinere und mittlere Unternehmen wichtige Partner für Innovationen. [...]

24. März 2006

TU: Neuer Geo-Master

Mit der Entwicklung zur modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft ist der Bedarf an Geoinformationen enorm gestiegen. Das Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik startet daher zum Wintersemester 2006/07 den internationalen, englischsprachigen Masterstudiengang „Geodäsie und Geoinformationstechnik“. Kandidatinnen und Kandidaten mit internationalen Studienabschlüssen wird empfohlen, sich bis zum 15. April zu bewerben. Einheitlicher Bewerbungsschluss ist jedoch der 15. Juli 2006. Für den Masterstudiengang werden keine Studiengebühren erhoben. [...]

24. März 2006

TU: Mehr und bessere Tutoren

Mehr Tutoren und kleinere Gruppen sollen die Studienqualität verbessern. Dafür will die TU in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Euro ausgeben. Um die Qualität der Lehre zu erhöhen, erhalten Tutoren, Dozenten und Professoren außerdem eine Weiterbildung in Didaktik. [...]

24. März 2006

HU: Security and Society

Die Humboldt-Universität und die Georgetown University, Washington, D.C. bieten von Juni bis Juli ein multi-disziplinäres internationales Sommerprogramm an, das die Bedeutungen und Wirkungen staatlicher Anti-Terror-Politik aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Der erste Programmteil fi ndet in Washington statt. Enge Kontakte zu führenden amerikanischen Sicherheitsexperten ermöglichen dort Vorlesungen und Seminare sowie zahlreiche Besuche in Washington. Der zweite Programmteil in Berlin richtet den Fokus auf theoretische, philosophische und politische Aspekte von „Sicherheit“.
Weitere Informationen:
nyc@hu-berlin.de
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24. März 2006

HU: Gut ist, wer wenig lehrt

Der Vizepräsident für Forschung, Hans Jürgen Prömel, möchte die Lehrbelastung für Spitzenforscher und -forscherinnen an der Humboldt-Universität (HU) künftig senken. Dies kündigte er in seinem Zehn-Punkte-Programm Anfang Februar an. Demnach soll ein Teil der Professoren und Professorinnen ihren zeitlichen Schwerpunkt auf die eigene Forschung legen können. „Wir müssen Mittel und Wege fi nden, Forschern Raum und Mittel für exzellente Forschung zu geben“, begründete Prömel seinen Vorschlag. Weiter will Prömel den Ausbau der Förderungsprogramme für Doktoranden vorantreiben. In den kommenden Jahren soll die Hälfte von ihnen in strukturierten Programmen ausgebildet werden. [...]

24. März 2006

FU: Gesprächsbereit

Die Studienberatung der Freien Universität Berlin hat für Schülerinnen und Schüler als zukünftige Studierende sowie für Lehrer eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen: Unter dem Titel „Uni im Gespräch“ gibt es von Februar bis September 2006 jeweils mittwochs ab 18 Uhr Gelegenheit, sich rund um den Studieneinstieg und das Studium an der Freien Universität umfassend zu informieren. [...]

24. März 2006

Studienkredit

Die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) bietet ihren Studienkredit über Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen an. Diese erhalten dafür eine Vermittlungsgebühr von 232 Euro. Mit dem Kredit kann der Lebensunterhalt während des Erststudiums bis zu zehn, maximal 14 Semester gedeckt werden, monatlich erhalten Studierende 100 bis 650 Euro. Der Kredit wird derzeit mit etwa fünf Prozent verzinst.
Weitere Informationen
www.kfw-foerderbank.de
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24. März 2006

Gebühren rechtswidrig?

Das Bundesverfassungsgericht entscheidet, ob die Berliner Rückmeldegebühr an die Studenten zurückgezahlt werden muss. Das Oberverwaltungsgericht Berlin sieht die Gebühr von 51,13 Euro und die Kosten von 11,42 Euro in einem „groben Missverhältnis” und leitete den Fall an das BVG weiter. 1997 hatte Berlin die Gebühr aus Spargründen eingeführt, jetzt müsste der Senat 90 Millionen Euro für die Rückzahlungen bereitstellen. Eine neue Formulierung im Berliner Hochschulgesetz soll die Gebühr künftig nicht mehr anfechtbar machen. [...]

24. März 2006

Einklagen wird teurer

Wer sich in einem NC-Fach einklagt, muss die Anwaltskosten der Hochschule tragen, entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin. Im Sommer 2005 hatte das Verwaltungsgericht noch geurteilt, dass die Unis diese Kosten selber zu tragen hätten. Wer sich einklagt, stellt einen Antrag bei der Hochschule und bei Gericht. Die Hochschule schickt meist umgehend die Ablehnung, so dass eine zweite Klage nötig ist, damit die Frist der ersten nicht abläuft. Da es sich laut OVG bei der Ablehnung um keine Formsache handelt, dürfe die Uni Rechtsanwälte beschäftigen und die Kosten in Rechnung stellen. [...]

24. März 2006

Gute Aussichten

Geisteswissenschaft ist keine brotlose Kunst, stellte der Wissenschaftsrat fest. 73 Prozent der Abgänger wären fünf Jahre nach Studienende in einem festen Job, der Mittelwert für alle Studienfächer liegt bei 87 Prozent. Das Arbeitsspektrum für Geisteswissenschaftler hat sich in den vergangenen Jahren sehr erweitert: Bildungs-, Forschungs- und Kultureinrichtungen, Medien, Dienstleistungen, Handel, Beratungen. [...]

24. März 2006

Auswahl nach Abinote legitim

Jede Universität kann selbst entscheiden, wer an ihr studiert und nach welchen Kriterien sie die Bewerber auswählt. Damit hat Anfang Mai der Bayrische Verfassungsgerichtshof eine Entscheidung aus dem Januar aufgehoben, in der geurteilt wurde, dass die Abiturnote als alleiniges Kriterium nicht ausreiche. Ein Gericht in Münster lehnte ebenfalls die Argumentation ab, dass die Abiturnote als Kriterium nicht genüge. Theoretisch kann jede Hochschule 60 Prozent der Bewerber aus ZVS-Studiengängen selbst auswählen – dafür hatten die Hochschulen lange gekämpft. Nun nutzen sie dieses Recht nicht, das den Wettbewerb um die besten Studenten befördern sollte, und setzen auf automatische Verfahren. [...]

24. März 2006

„Ich bin sehr gern am Leben und ich glaube letztendlich auch an den Menschen.”

Langversion des Interviews in bus: Ingo Pohlmann ist der fleischgewordene „american dream“ – ganz nach dem Vorbild des großen Bruders ist er grad auf dem Weg vom Tellerwäscher zum Millionär … na ja, das könnte eventuell noch eine Weile dauern, denn er hat soeben erst sein Debüt-Album „Zwischen Heimweh und Fernsucht“ veröffentlicht, aber dieses sprüht nur so vor Enthusiasmus und Hoffnungsschimmer. Er singt über Geschichten, die direkt aus dem Leben gegriffen sind. Die Inspiration hierfür stammt vermutlich aus seinem eigenen, denn gradlinig war dieses bisher nicht. Nachdem er seinen Hauptschulabschluss gemacht hat, absolvierte er eine Lehre als Maurer, eine Zeit, in der er, wie er selbst sagt, acht, neun Stunden am Tag nicht er selbst sein konnte. In dieser Zeit begann er Gitarre zu spielen. Nach seinem Zivildienst zog es ihn nach Münster, wo er wissbegierig sein Fachabi nachholte, um dann im Anschluss in Hamburg, nicht wie er es seinen Eltern zur Beruhigung erzählte, Bauwesen zu studieren, sondern um dort als Musiker Fuß zu fassen. Und das scheint ihm gelungen zu sein. Seit Ende Februar steht nun sein Erstlingswerk in den Läden und wartet auf ein Publikum, das ähnlich wie er dem Folk verhaftet ist. Seine Gesangslehrer waren Tracy Chapman und Bob Marley, musikalisch liegt er zwischen Ben Harper und Jack Johnson. Ein Singer- Songwriter also, der sich allerdings der deutschen Sprache bedient: „Das Volk wird gerade eingeschworen auf seine eigene Sprache, das wird auch mal Zeit“. Und er weiß sie wortgewandt einzusetzen. Pohlmann, ein hoffnungsvoller neuer Sänger aus Deutschland.

bus: Du bist ja eigentlich gelernter Maurer. Jetzt, wo du ständig unterwegs bist und Musik machst bist du ja sozusagen auf der Walz. Wie fühlt es sich denn an permanent on the road zu sein?
Pohlmann: Irgendwann wird es zu einem Rausch. Man pilgert von Ort zu Ort und trifft immer mehr Leute und ist demnach kaum noch zuhause. Mein Zimmer, zum Beispiel ist ein einziges Chaos, ich komm nicht einmal dazu mal wieder ein bisschen aufzuräumen. Ich komm nur noch rein in die Wohnung und mein Mitbewohner sagt grad mal „hallo“, ich schmeiß irgendetwas raus aus meinem Rucksack in pack irgendetwas anderes ein und schon bin ich wieder weg.

War es das mit dem Maurern jetzt für immer?
Pohlmann: Ja, bestimmt. Ich schau mal, wie das alles jetzt so läuft, aber ich werde immer Musik machen, das ist für mich klar. Aber, wenn ich irgendwann mal kein Geld mehr habe, dann werd ich vielleicht auch mal wieder auf den Bau müssen.

Auf dem Bau hast du ja auch den wenig schmeichelhaften Spitznamen“ Schlampe“ bekommen, hast du den noch?
Pohlmann: Na ja, ich hatte halt sehr sehr lange Haare und das war damals als ich die Lehre gemacht habe für diese Jungs irgendwie nicht zu fassen, die haben mich dann halt immer Schlampe genannt. Da hieß es dann: „Schlampe, hol mal Steine…“

Du bezeichnest deine Musik selbst als „erdig“. Was kann man sich denn darunter vorstellen?
Pohlmann: Mein größtes Vorbild ist eigentlich Ben Harper- den höre ich auch schon bedeutend länger als Jack Johnson. An ihm fand ich immer seine Vielseitigkeit besonders gut. Von Funk bis Soul über Pop, der kann alles. Und das wollte ich auch. Ich habe auch immer gemerkt, dass ich mich mit solcher Musik besonders wohl fühle und vor allem auch im Folk. Meine Gesangslehrer waren damals Tracy Chapman und Bob Marley. Und irgendwann hat es mich auch wieder dahin geführt, nachdem ich lange Zeit auch dem Grunge verfallen war, bin ich jetzt wieder zurückgekommen, gewissermaßen zu meinen Roots.

Zwischen Heimweh und Fernsucht ist der Titel deines Albums, was besagt das für dich?
Pohlmann: Ich will versuchen diesen Zwiespalt zu ergründen, in dem wir Menschen uns einfach befinden. Schon allein, wenn du darüber nachdenkst, ob es Gott gibt oder nicht. Gibt es ein Leben nach dem Tod und woran glaub ich eigentlich? Wir nehmen alles immer so hin als wäre es etwas ganz Normales. Aber eigentlich ist es nicht normal, sondern vielmehr eine gewachsene Sache. Wir hätten es ja alle gerne einfach im Leben, so dass sich Antworten einem sehr leicht erschließen, aber es gibt einfach sehr viel Dinge im Leben, die sich zwar gegenseitig ausschließen, beide aber dennoch wahr sind. Heimweh und Fernsucht ist so etwas zum Beispiel. Da bewegt sich eigentlich jeder drin. Jemand, der zum Beispiel in einer festen Beziehung steht und trotzdem anderen Frauen hinterher schaut und sich abends im Bett darüber Gedanken macht, was mach ich hier eigentlich? Was ist denn jetzt eigentlich Liebe???

In deiner Bio stand auch, dass du dir früh tiefgründige Fragen, wie „Warum bin ich?“, gestellt hast. Warum bist du denn? Hast du Antworten gefunden?
Pohlmann: 42.

In deiner Bio steht, dass du früher Konzentrations- und Rechtschreibschwäche hattest. Wie ist es dir denn dann gelungen jetzt ein so tolles neues Wort wie „Fernsucht“ zu kreieren? Ich hab extra nachgesehen, im Duden steht es nicht!
Pohlmann: Echt??? Na dann ist es ja meine Kreation. Na schau mal an! Ich hatte damals mal einen Lehrer auf der Hauptschule- ja, ich wäre damals auch einfach nichts anderes geworden, außer Maurer- dieser Lehrer hat sich meine Aufsätze angeguckt und fand, dass ich irgendwie gut schreiben konnte und der Worte mächtig war. „Der schreibt nur alles falsch“, meinte er mal. Und ich hatte mindestens 40 Fehler auf einer Din A4 Seite, und er hat mir dann trotzdem immer wieder mal eine drei gegeben. Meine Mutter fand das aber nicht so toll, die hat sich dann immer beim Lehrer beschwert: „So lernt er das nie“.

Und was macht diese Schwäche heute?
Pohlmann: Ich schicke keine Mail ab und schreib nichts in mein Gästebuch, bevor ich es nicht mindest fünfmal durch Word hab laufen lassen. Ich schreibe einfach so wie ich gerade Bock habe. Wenn ich also grad emotional dazu Lust habe irgendein Verb groß zu schreiben, weil das für mich gerade so ne fette Aussage ist, dann schreib ich das halt groß. Und das passiert mir ständig. Aber heutzutage kann man ja sowieso machen, was man will.

Welche Weisheit passt am ehesten zu dir? Und warum? 1. Da ist ein Licht am Ende des Tunnels. 2. Besser man bereut Dinge, die man getan hat, als Dinge, die man nicht getan hat. 3. Der Weg ist das Ziel.
Pohlmann: Da ist Licht am Ende des Tunnels. Ich bin immer sehr hoffnungsvoll, das ist auch in meinen Liedern so. Ich bin sehr gern am Leben und hoffe, dass wir das alle auch irgendwie gebacken kriegen. Ich glaube letztendlich auch an den Menschen.

Weitere Informationen:

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24. März 2006

Die Freude am Entwurf

Aus Leidensdruck fand Andreea Vrajitoru zur Mode. Weil ihr der Schnitt der Hosen, die es in ihrer Jugend zu kaufen gab, überhaupt nicht gefi el, nähte sie sich ihre eigenen Hosen. „Ob es gut aussieht oder nicht, interessierte mich damals nicht. [...]

24. März 2006

Gehasste Liebe, geliebter Hass

Was tun, wenn man in der Ehe nicht mehr glücklich ist, es aber eigentlich auch noch nie war? Aushalten und austeilen? Das tun jedenfalls Mr. und Mrs. Derdon. Die aus Irland stammende Maeve Brennan starb bereits 1993 mittellos, vereinsamt und vergessen. [...]

24. März 2006

Namenlos, atemlos, erotisch

Wie schon in ihren anderen Roman widmet sich die Französin Olmi auch in ihrem fünften Werk einer einsamen Frau. Die namenlose Frau droht, im Strudel des Lebens unterzugehen, der an ihr reißt, [...]

24. März 2006

Auf Vatersuche

Irving-Fans werden seinen neuen Roman lieben. Ganze 4,5 Zentimeter ist sein elftes Werk dick – und das mit feinem, fast pergamentartigem Papier! Wen diese Dicke nicht abschreckt, der wird mit einem kunterbunten Sammelsurium an schrägen Charakteren belohnt, [...]

24. März 2006

Ruhm und Ehre

Der „Beowulf“ gilt als bedeutendstes Werk der altenglischen Literatur. Der Gote Beowolf kämpft siegreich gegen das Ungeheuer Grendel und muss sich anschließend der zornigen Monstermutter stellen. [...]

24. März 2006

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