Schlag auf Schlag

Jack John­son die Hit­fa­brik. Nur ein Jahr ist ver­gan­gen, seit­dem der ame­ri­ka­ni­sche Singer-Song­wri­ter und Surfer Jack John­son seinen inter­na­tio­na­len Durch­bruch mit seinem drit­ten Album „In Bet­ween Dreams“ hatte, und schon steht sein neues Stu­dio­al­bum „Sing-A-Longs and Lul­la­bies for the Film Curious George“ in den Läden.

Inspi­riert durch den gleich­na­mi­gen Ani­ma­ti­onsfi lm, kom­po­nierte und schrieb er zusam­men mit ande­ren Musi­kern 13 Songs in gewohn­ter Jack John­son-Manier. Ein sanf­ter und ruhi­ger Gitar­ren­sound domi­niert das gesamte Album, der auch nicht durch das White Stri­pes- Cover „We are going to be friends“ durch­bro­chen wird. 

  Gewohnt gefühls­be­tont und nach­denk­lich muten Songs wie das Jack Johnson/Ben Harper- Duett „With my own two hands“ an und wecken die Vor­freude auf den Sommer, um Songs wie diesen am Strand über die Kopf­hö­rer eines MP3- Play­ers zu zele­brie­ren. Ein­gefl eischte Jack John­son-Fans wün­schen sich eine kleine Ver­schnauf­pause, um die ein­drucks­vol­len und wun­der­schö­nen Songs seiner ersten drei Alben voll­stän­dig ver­ar­bei­ten zu können. Die Vor­stel­lung von Jack John­son als Fließ­band-Musi­ker steht ihm schlecht zu Gesicht. In diesem Sinne: „Slow down Jack, you’re moving too fast”!