Zivilcourage gegen Rechts

Nicht grün, son­dern orange. Kein Exit, son­dern Ein­tritt. Men­schen in Not brau­chen Schutz von ande­ren Men­schen. In der Kam­pa­gne „Not­ein­gang“ steht das für den ret­ten­den Eingang.

Wer das auf­fäl­lige, leuch­tend orange Zei­chen an seine Laden­tür hängt, zeigt Zivil­cou­rage und bietet Schutz vor ras­sis­ti­schen Über­grif­fen. „Gesicht Zeigen! Aktion welt­of­fe­nes Deutsch­land e. V.” wurde im August 2000 von Uwe-Kars­ten Heye, Paul Spie­gel und Michel

Fried­man gegrün­det. Mit einer Viel­zahl an Pro­jek­ten und Aktio­nen spre­chen sich heute über tau­send Mit­glie­der und Grup­pie­run­gen gegen Ras­sis­mus, Anti­se­mi­tis­mus und Frem­den­feind­lich­keit aus.

Nach Para­graph 323c des Straf­ge­setz­bu­ches ist jeder ver­pflich­tet zu helfen. Die Poli­zei schätzt, dass jeder zehnte Unfall­tote noch leben könnte, wenn die Leute anstatt zu gaffen auch han­deln würden. Zivil­cou­rage ist aber auch in Situa­tio­nen not­wen­dig, die einen selbst in Gefahr brin­gen. Wer wissen will, was erlaubt ist und welche Stra­te­gien wirken, dem bietet Gesicht zeigen! Dees­ka­la­ti­ons­trai­nings und andere Ver­an­stal­tun­gen. Der Verein lebt von der Mit­ar­beit aller und orga­ni­siert Sport­ver­an­stal­tun­gen, Aus­stel­lun­gen und Demons­tra­tio­nen, Akti­ons­tage, Lesun­gen, Semi­nare und Wettbewerbe.

Stu­den­ten mit weni­ger Zeit können gerne zum Spar­schwein grei­fen. Da der Verein keine staat­li­chen För­der­mit­tel erhält, werden alle Aktio­nen aus­schließ­lich durch Spen­den und Mit­glieds­bei­träge finanziert.

Wei­tere Informationen: