Die Säulen der Erde — Das Spiel zum Buch
England, Anfang des 12. Jahrhunderts. Prior Philip von Kingsbridge hat einen Traum: Er will die schönste Kathedrale des Landes bauen lassen. Um diesen Traum wahr werden zu lassen, schlüpfen die Spieler in die Rolle der Baumeister. Deren Geschick beim Einsatz der zahlreichen Arbeiter und Handwerker ist dabei entscheidend für die Realisierung des Gotteshauses.
Am Ende der sechsten Runde gewinnt der Baumeister, der am meisten zum Bau der Kathedrale beigetragen hat. Dafür müssen die verschiedenen Rohstoffe – Stein, Metall, Holz und Sand – von den Arbeitern abgebaut und anschließend von den Handwerkern in die entsprechende Form gebracht werden. Unvorhersehbare Konflikte und willkürliche Steuererhöhungen machen die Planung neben den knappen Rohstoffen dabei nicht gerade leichter. Zum Schluss jedoch belohnt der Anblick der fertig gestellten Kathedrale, deren Einzelteile während des Spiels als Rundenanzeiger dienen. |
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Neben der grafischen Gestaltung des Spielmaterials ist den Spieleautoren auch die Umsetzung der Geschichte in ein Spiel sehr schön gelungen. Selbst der Autor des gleichnamigen Romans, Ken Follet, ist davon überzeugt: „Ich muss zugeben, ich hätte mir nie vorstellen können, dass ‚Die Säulen der Erde’ eines Tages als Brettspiel erscheinen würde. Aber es funktioniert wunderbar, und wir alle haben sehr viel Spaß damit.“ |
Die Säulen der Erde:
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