Vikram Chandra: Aufstieg und Tod
Anfang der neunziger Jahre wurde Bombay von erbitterten Bandenkriegen erschüttert. Diese wahre Begebenheit nimmt Vikram Chandra, der selber zwischen den USA und Bombay hin- und herpendelt, als Ausgangspunkt für seinen Roman:
Er lässt den bei den Unruhen ums Leben gekommenen, fiktiven Gangsterboss Ganesh Gaitondes in Ich-Form von seinem Aufstieg in der Unterwelt erzählen. Dem stellt Chandra die Geschichte des Polizeiinspektors Sartaj Sing gegenüber, der den Tod des Kriminellen untersucht. Der Autor entwirft so ein facettenreiches Bild der Megacity, dem man sich trotz der unglaublichen 1.400 Seiten nicht entziehen kann.
Der Gott von Bombay |