Bitte nicht stören: Hier wird blau gemacht!

…Und Blau ist nicht die Farbe der Liebe?

Sinn­vol­ler geht’s nicht!

In aller Frühe fri­sche Crois­sants. Geschickt mit dem rech­ten Fuß auf­ste­hen. Sich selbst mit einem Lächeln begrü­ßen. Auf die obli­ga­to­ri­sche gute Tat für den Tag noch eine folgen lassen. Neue Liebe. Noch nicht gehen. Mit einem guten Früh­stück geweckt werden.

Rea­lis­tisch sein und Unmög­li­ches for­dern. Den mys­te­riö­sen Unbe­kann­ten vom Super­markt zum Kaffee ein­la­den. Im Dop­pel­de­cker der Linie 100 die Liebe für Berlin neu ent­de­cken. Goethe, Museum und Alex. Lesen was du nicht lesen musst. Durch­quat­schen. Allein zu Hause sein. Am Abend die Kla­mot­ten für den nächs­ten Morgen zurecht legen. An Mama, Papa, Oma & Co denken. Einem Obdach­lo­sen deine Pfand­fla­schen schen­ken. Deinen IPod mit neuen Wun­der­wer­ken bestü­cken. Mit deinen besten Freun­den zur prime­time der Vor­le­sun­gen lun­chen gehen. Sich um den Traum­job bemü­hen. Am Montag Vor­mit­tag Ikea. Ent­spannt sein. Foto­al­ben kleben. Früh­lings­ge­fühle für die Welt. Frei­wil­lig in der Biblio­thek stau­nen. Deine Mit­be­woh­ner über­ra­schen. Einen Tag länger in der Heimat blei­ben. Bis die Lich­ter ange­hen im Club ver­wei­len. Das Auf­schie­ben auf­ge­ben. Post­kar­ten statt E‑Mails. Joggen ohne zu rennen. Den nächs­ten Urlaub planen. Ein Buch schrei­ben. Inspi­riert — Krea­tiv sein. Träu­men. Die guten Vor­sätze fürs nächste Jahr schon heute umsetz­ten. Sich auf IQ-Tests was ein­bil­den. Enga­ge­ment. Dan­cing in the streets. Not­hing much more.

…irgend­wie scheint blau machen immer sinn­voll zu sein