Helden der Kindheit

Wir haben uns auf dem Campus umge­se­hen und Euch nach den Helden Eurer Kind­heit gefragt. Stell­ver­tre­tend haben wir vier Stu­die­rende hier vorgestellt.

Helden haben die meisten. Sei es nun der große Bruder, der Vater oder eine Filmfigur, Kinder brauchen Vorbilder, an denen sie sich orientieren können. Helden der Kindheit finden sich an den erstaunlichsten Orten.

Helden der Kindheit I

Ein Held war Martin nicht genug. Der 22-jäh­rige Poli­tik­stu­dent erin­nert sich gern: Zuerst war es He-Man, der Master of the Uni­verse, der ihn zum Helden machte: Martin besaß näm­lich die meis­ten Mas­ters als Spiel­fi­gu­ren. Später begeis­terte ihn Bud Spen­cer aber beson­ders Terence Hill, der auch clever war. Schließ­lich gab es noch den Stunt­man Colt Sea­vers aus der Serie Ein Colt für alle Fälle. Mar­tins Stunts blie­ben jedoch Sprünge vom Garagendach!

Helden der Kindheit II

Ich hatte keinen Held, bekennt die 21-jäh­rige Helen. Nein, sie saß lieber in einer ruhi­gen Ecke und beschäf­tigte sich mit sich oder Kinder-Wis­sens-Büchern als mit irgend­wel­chen komi­schen Figu­ren. Auch schaute sie lieber ihren Eltern beim (Vor-)spielen zu, als selbst hinter dem Kauf­la­den zu stehen. Heute muss die Ger­ma­nis­tik­stu­den­tin dar­über lachen; da sie aus einer sehr reli­giö­sen Fami­lie stammt, wurde ihr schnell klar, dass sie kein ande­res Vor­bild außer Gott haben darf. Die ein­zi­gen, die sie mal bewun­dert hat, waren die Großen in der Schule.

Helden der Kindheit III

TKK-was? Na TKKG, kennst du das nicht? Leoni, 25, staunt. Das war diese Hör­spiel­se­rie mit drei Jungs und einem Mäd­chen. Die Sport­jour­na­lis­mus­stu­den­tin meint die Helden Tarzan, Karl, Klöß­chen und Gabi; TKKG eben. Tarzan war mein Held. Klöß­chen war zu dick, und Karl war zu sehr Com­pu­ter­freak, da habe ich eh nichts ver­stan­den. Lachend fügt sie hinzu: TKKG sind immer nachts aus dem Fens­ter des Inter­nats geklet­tert und haben Ver­bre­cher gejagt. Das fand ich super.

Helden der Kindheit IV

Astrid Lind­gren erschuf viele Helden der Kindheit.

Für Laura liegt der Ursprung allen Hel­den­tums in Schwe­den. Die 26-jäh­rige Poli­tik­stu­den­tin liebt die Romane von Astrid Lind­gren. Meine Lieb­lings­fi­gur war Ronja Räu­ber­toch­ter. Sie war immer die Starke, die immer alles gemacht und geschafft hat. Vor Ronjas Fein­den hatte Laura jedoch Angst.

 

 

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