USA: Fachpraktikum

“Falls man einen Traum hat, eine Zeit im Aus­land zu leben, sollte man daran erst einmal unbe­dingt fest­hal­ten. Auch wenn das Ziel nach etli­chen erfolg­lo­sen Bewer­bun­gen in weite Ferne zu rücken scheint, die Erfah­run­gen sind es wert. Für mich steht fest, dass es nicht mein letz­tes “Gast­spiel” in den USA war!”

Das ist für Ingmar das Ver­spre­chen, dass er sich selbst nach seinem Prak­ti­kum in den USA gege­ben hat. Ein Aus­lands­prak­ti­kum ist von vielen Arbeit­ge­bern gern gese­hen. Wenn man Arbeits­er­fah­rung im Aus­land sam­melt, kann man neben der Ver­bes­se­rung seiner Sprach­kennt­nisse auch inter­kul­tu­relle Kom­pe­tenz beweisen. 

Pro Jahr absol­vie­ren ca. 2500 Stu­den­ten ein Prak­ti­kum in den USA. Daniela erin­nert sich gerne an ihre Prak­ti­kums­zeit, in Bruns­wick an der Küste des Bun­des­staa­tes Geor­gia. “Ich wollte nach meinem Stu­dium noch einmal rich­tig weit weg und Aus­lands­er­fah­rung sam­meln. Die Bewer­bungs­phase dau­erte fast sechs Monate, aber ich habe gelernt, am Ball zu blei­ben, denn wenn man sich einmal durch­ge­boxt hat und eine Zusage hat, kann der Traum ver­wirk­licht werden”.

Ihr Prak­ti­kum hat sie bei einem Unter­neh­men absol­viert, dass Desti­na­ti­ons­mar­ke­ting für die USA ver­folgt. Mit ihrer Vor­ge­setz­ten hat sie sich direkt ver­stan­den. “Ich habe sogar Weih­nach­ten mit bei ihrer Groß­mutter gefei­ert.” Beson­ders lachen muss sie, wenn sie an die kleb­rig süße Torte mit den unzähl­ba­ren Schich­ten an Zucker­guss denkt: “Ein Stück des quietsch­sü­ßen Unter­schie­des zu Deutsch­land — ein­fach unver­gess­lich!” Darum bekam sie so eine Torte auch direkt noch zu ihrem Abschied.

Doch wie kommt man zum Fach­prak­ti­kum in den USA, das zwei bis acht­zehn Monate dauern kann? Am Anfang steht die eigen­stän­dige Suche nach einem geeig­ne­ten Prak­ti­kums­platz. Damit ver­bun­den ist das für den Auf­ent­halt not­wen­dige J1-Visum, das man der Bot­schaft gegen Vor­lage eines so genann­ten DS-2019-Doku­ments erhält. Dieses bekommt man nur über einen pro­fes­sio­nel­len Anbie­ter wie Tra­vel­Works in Müns­ter, der ent­spre­chend die Bean­tra­gung für seine Pro­gramm­teil­neh­mer über­nimmt. Erfüllt der Teil­neh­mer die Prak­ti­kums­vor­aus­set­zun­gen — wie u.a. ein enger Fach­be­zug zwi­schen Prak­ti­kum und Stu­dium bzw. der hie­si­gen Berufs­tä­tig­keit — erle­digt Tra­vel­Works alle For­ma­li­tä­ten, die dem Gang der Bot­schaft vor­aus­ge­hen, inner­halb von nur 6 Wochen. 

Ob es irgend­wel­che Pro­bleme mit dem Visum oder der auf­wän­di­ger Büro­kra­tie dort gab? “Ich hatte nach all dem übli­chen Papier­kram noch Angst vor der Ein­wan­de­rungs­be­hörde”, fällt Daniela wieder ein. Doch als sie dem Beam­ten erzählte, dass sie nach Bruns­wick ging, lachte der: “Not much going on down there!” Das konnte Daniela dann aber nicht bestä­ti­gen. Sie wohnte in einer WG auf St. Simons. “Nach einem Monat kannte mich jeder auf der Insel, denn Exoten aus Deutsch­land sind dort selten”. Die Woh­nung hatte ihr übri­gens die Firma gestellt. “Die Zeit in den USA war eine große Her­aus­for­de­rung für mich, weil so Vieles anders ist. Zu vielen Leuten habe ich immer noch Kon­takt — es war eine Erfah­rung, die ich wirk­lich nicht missen möchte!” schließt Daniela ihre Ausführungen.

Auch Lust bekom­men, ein ganz beson­de­res “Gast­spiel” zu begin­nen? Ent­we­der ein Prak­ti­kum in den USA oder ein Work & Travel in Aus­tra­lien oder viel­leicht Frei­wil­li­gen­ar­beit welt­weit. Tra­vel­Works in Müns­ter hilft gerne.

Jan Peter­son

 

Infor­ma­tio­nen:

Tra­vel­Works, Müns­ter­str. 111, 48155 Müns­ter, Tel.: 02506–3047‑0, www.travelworks.de v