Mein Lieblingsgerät

[Umfrage] Antje, 24, Lehr­amt Musik, Mathe, Deutsch: Meine Digi­tal­ka­mera ist mein Lieb­lings­ge­rät. Sie war ziem­lich teuer, den Preis aber auf jeden Fall wert. Ich nehme sie über­all mit hin, um Auf­nah­men zu machen, die mir wert­volle Erin­ne­run­gen sind. Außer­dem kann ich aus­sor­tie­ren, welche Bilder wirk­lich gut sind und aus­ge­druckt werden. Wäh­rend meines Aus­lands­auf­ent­halts in Mexiko habe ich ganz tolle Fotos gemacht. Das Türkis des kari­bi­schen Meeres war ein­fach atemberaubend.

 

Susann, 27, Lehr­amt Deutsch, Eng­lisch: Ich bin ein abso­lu­ter Musik­fan und mein iPod fasst acht Giga­byte Musik, was aber ehr­lich gesagt immer noch zu wenig ist, weil ich mich in der Bre­douille befinde, Titel löschen zu müssen, um neue drauf zu spie­len. Der iPod bietet mir die Mög­lich­keit, über­all wo ich bin, Musik dabei zu haben, in ganz klei­nem Format, am liebs­ten Metal und Pro­gres­sive Rock. Außer­dem kann ich auch Fotos und Video darauf spei­chern und habe immer viele Erin­ne­run­gen dabei. Ich hab ihn zu meinem 25. Geburts­tag geschenkt bekommen.

Ray, 33, Sport­wis­sen­schaft: Als Sport­ler sind meine Lieb­lings­ge­räte meine Stopp­uhr, mein Fahr­rad­com­pu­ter und mein Lak­t­at­mess­ge­rät. Mit dem Lak­t­at­mess­ge­rät kann man per Blut­probe die Milch­säure im Blut testen und sehen, wie belas­tet jemand nach einer sport­li­chen Akti­vi­tät ist. Weil ich neben meinem Stu­dium auch noch Trai­ner für Tri­ath­lon bin, brau­che ich alle drei Geräte. Gerade vor einem Monat ist einer meiner Ath­le­ten Welt­meis­ter der U23 im Tri­ath­lon geworden.

Fran­ziska, 23, Soziale Arbeit: Ich habe mir vor zwei Jahren ein Auto gekauft, einen tür­ki­sen Honda, und seit­dem ist er für mich unver­zicht­bar. Ich bin damit sehr fle­xi­bel und kann jeder­zeit nach Hause fahren und dort meine Fami­lie und meine Freunde besu­chen. Die wohnen eher länd­lich, und mit den öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln kommt man dort nicht vom Fleck. Ohne mein Auto hätte ich auch meine Feri­en­jobs nicht machen können, zu denen ich immer ziem­lich weite Anfahrts­wege hatte. Außer­dem ist ein Auto natür­lich ein­fach prak­tisch beim Ein­kau­fen, beson­ders wenn man mal schwere Sachen trans­por­tie­ren muss.

Phil­ipp, 25, Lehr­amt Fran­zö­sisch, Eng­lisch: Mein Laptop ist defi­ni­tiv das wich­tigste elek­tro­ni­sche Gerät in meinem Alltag. Ich habe ihn erst seit einem Jahr, bezeichne ihn aber mitt­ler­weile als mein Wohn­zim­mer. Wenn ich mor­gens auf­stehe, schalte ich ihn an, und wenn ich abends ins Bett gehe, schalte ich ihn wieder aus. Zum einen kom­mu­ni­ziere ich übers Inter­net mit Freun­den, Pro­fes­so­ren usw. und erle­dige alle mög­li­chen All­tags­ge­schäfte: Online­ban­king, ein­kau­fen, Zei­tun­gen lesen, Musik hören. Auch wenn ich mal für ein paar Tage weg­fahre – mein Laptop ist immer mit dabei.

Laura, 21, Anglis­tik, Ger­ma­nis­tik: Mein liebs­tes tech­ni­sches Gerät ist auf jeden Fall mein Handy. Damit bleibe ich mit meinen Freun­den in Kon­takt und bin auch selbst immer erreich­bar. Außer­dem kann man spon­tan Ter­mine ändern oder Bescheid sagen, wenn man mal zu spät kommt. Es ist gleich­zei­tig Tele­fon, Uhr, Wecker und MP3-Player für mich und aus meinem Alltag gar nicht mehr weg­zu­den­ken. Als mir im Sommer wäh­rend meines Urlaubs auf Ibiza mein Handy gestoh­len wurde, habe ich gemerkt, wie auf­ge­schmis­sen ich ohne es bin. Zahl­rei­che Tele­fon­num­mern habe ich immer noch nicht wieder bekom­men, und es waren viele Fotos und wich­tige Nach­rich­ten darauf gespeichert.