November 2009

Wissenschaftsjahr 2010

Die Vorbereitungen für das Berliner Wissenschaftsjahr laufen. Der Berliner Schlaubär führt durch das Jahr 2010. [...]

9. November 2009

Mein Lieblingsgerät

[Umfrage] Antje, 24, Lehramt Musik, Mathe, Deutsch: Meine Digitalkamera ist mein Lieblingsgerät. Sie war ziemlich teuer, den Preis aber auf jeden Fall wert. Ich nehme sie überall mit hin, um Aufnahmen zu machen, die mir wertvolle Erinnerungen sind. Außerdem kann ich aussortieren, welche Bilder wirklich gut sind und ausgedruckt werden. Während meines Auslandsaufenthalts in Mexiko habe ich ganz tolle Fotos gemacht. Das Türkis des karibischen Meeres war einfach atemberaubend.

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9. November 2009

Kreide adé

[Whiteboard]Weißer Staub und grüne Tafel haben ausgedient. Elektronische Tafeln bringen ganz neue Möglichkeiten in die Klassenzimmer.

Anfang November gab Claudia Zinke, Staatssekretärin für Bildung, Jugend und Familie, den Startschuss für ein Whiteboard-Projekt an der Friedrich-Ebert-Oberschule in Berlin-Wilmersdorf. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums arbeiten ab sofort mit interaktiven ActivBoards. Die Schule erhielt zudem kompatible Software des Cornelsen Verlags. Damit nimmt die Friedrich-Ebert-Oberschule als Leuchtturmschule an einem Projekt zur Evaluation und Weiterentwicklung des Unterrichts mit Whiteboards teil.

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9. November 2009

Schnittstellen zur Technik

Maschinen sind dem Menschen untertan. Daher muss sich die Schnittstelle am Herrscher orientieren. Das Wissen um gutes „Interface Design“ ist zwar jung, hat aber bereits viel erreicht. [...]

9. November 2009

Willkommen im Morgen

[Zukunft] Das Berliner Studentenleben in hundert Jahren sieht sich mit völlig neuen Herausforderungen konfrontiert. Der Versuch einer Prognose.

In der Habelschwerdter Allee steht die Rostlaube auch noch im Jahr 2109. Sie sieht weiterhin rostig aus. Die Universität ist ein ruhiger Ort. Ein paar Studenten kommen noch hierher, doch hauptsächlich ist das einst belebte Hauptgebäude der Freien Universität eine japanische Touristenattraktion. Längst werden vor dem Otto-Suhr-Institut weder Pizza noch Burek verkauft, sondern Sushi oder „real German food“, eine Kartoffel ohne Quark, da sich in Marktforschungsumfragen ergab, dass Japaner Kräuterquark negativ beurteilen.

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9. November 2009

Hohe Kultur zu niedrigen Preisen

[KONZERTHAUS] Auch der „Durchschnittsstudent“ kann die sogenannte hohe Kultur genießen. Denn im Konzerthaus, in der Philharmonie und in anderen Sälen der Stadt gibt es günstig gute Konzertprogramme mit vielen prominenten Künstlern. Das Rundfunksinfonieorchester (RSB) beispielsweise genießt nicht nur einen exzellenten musikalischen Ruf, sondern Karten gibt es für Studenten für günstige zehn Euro.

Im November und Dezember sind beim RSB zu Gast: der estnische Dirigent Kristjan Järvi, Waltraud Meier (Mezzosopran), Herbert Feuerstein, Lise de la Salle (Klavier) und viele mehr. Das RSB spielt Western-Filmmusik im Haus des Rundfunks, das Brahms-Requiem in der Philharmonie und Mozart im Konzerthaus. Bei diesen Konzerten bekommen Studenten die Karten im Vorverkauf für zehn Euro. Mit etwas Glück kann man sich auch an der Abendkasse einen Platz für den günstigen Preis sichern.

Die Kulturstadt Berlin ist längst nicht so elitär, wie es oft scheint. Mit der ClassicCard oder dem Berliner Jugendabo ist die Kultur in Berlin nicht so teuer, wie die meisten denken. Die ClassicCard ermöglicht günstige Plätze bei über 1.500 Veranstaltungen. Die 15 Euro Jahresgebühr sind gut angelegt, wenn Konzerte dann nur noch acht und Oper und Ballett nur zehn Euro kosten. Wer an der Abendkasse der Staatsoper eine ClassicCard vorzeigen kann, hat außerdem Anspruch auf die besten Restplätze.

Das Jugendabo bietet für 36 Euro sechs Konzertveranstaltungen, die sich über die gesamte Saison erstrecken, das erste bereits im September – also für nächstes Jahr vormerken.

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9. November 2009

In medias res

Kurzmitteilungen: TU-Präsident, Ranking, Innovationspreis Medizin, Sportforschungshalle, Studentenjobs, HRK fordert BaMa-Gerechtigkeit, Jugendsprache, Hochschulverträge [...]

9. November 2009

Bildungspläne

[Bildungspolitik] Mehr Geld für die Bildung – so sieht es der Koalitionsvertrag vor. Davon profitieren aber vor allem die, die es bereits haben.

Deutschland hat gewählt. Die nächsten vier Jahre haben Union und FDP das Sagen – und Annette Schavan, wenn es um Bildung geht. Die CDU-Politikerin bleibt auch unter Schwarz-Gelb Bildungsministerin. Eine wichtige Aufgabe: Der Koalitionsvertrag widmet der Bildungspolitik das ganze zweite Kapitel. Wir schauten genauer hin.

Bildungsfinanzierung

Vertrag: „Wir erhöhen die Ausgaben des Bundes für Bildung und Forschung bis 2013 um insgesamt 12 Mrd. Euro.“

Bedeutung: Jedes Jahr gehen drei Milliarden mehr in die Bildung. Damit soll der Bildungsanteil am Bruttoinlandsprodukt (Gesamtwirtschaftsleistung) von neun auf zehn Prozent erhöht werden. In Zeiten der Wirtschaftskrise ein gutes Zeichen. Unklar ist allerdings, wohin genau das Geld fließt.

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9. November 2009

FU: Filmschau

Eine Vor­le­sungs­reihe an der FU widmet sich den beweg­ten Bil­dern und plä­diert für eine Auf­wer­tung von Film­kunst auf Augen­höhe mit Literatur. Der [...]

9. November 2009

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