Umfrage: Studentenjobs
Doralfh, Stadtführer: „Ich habe mir meinen Job selbst gemacht, also finde ich ihn logisch exklusiv, einzigartig und einfach toll. Ich bin nur abhängig von den Gästen und wenn es wenig Anklang gibt, verdiene ich weniger. Generell aber definitiv ein Traumjob mit Leidenschaft.”
Ralf, Beleuchter: „Beleuchter ist ein angenehmer Studentenjob, die Arbeitszeiten sind flexibel, und die Bezahlung ist gut. Die Arbeit ist sicher nicht immer die vielseitigste, aber ich muss ja über das Semester auch etwas essen! Als regulärer Job wäre es mir zu einseitig.”
Markus, Schuhputzer: „Der Job ist ziemlich außergewöhnlich und dazu noch für einen guten Zweck. Wir wollen den Berlinern klar machen, mit was für Arbeiten sich Menschen teilweise über Wasser halten müssen. Dafür putze ich gern nebenher Schuhe.”
Franzi, Malteser: „Mein Job ist toll, weil ich Menschen zeigen kann, welche Probleme es auch lokal gibt. Außerdem bin ich flexibel, arbeite im Freien, für mich die perfekte Mischung.”
Lena, Verkauf im HU Shop: „Der Job ist toll, weil man sehr komprimiert arbeitet, flexibel ist und mit vielen Nationalitäten in Verbindung kommt. Ich bekomme 400 Euro für 9 Stunden arbeiten an einem Tag in der Woche und einem Samstag im Monat, das passt als Nebenjob.”
Merlin, Velotaxifahrer: „Velotaxi fahren macht mir Spaß, weil ich gern mit Leuten in Kontakt komme und dadurch eine Menge von Berlin sehe. Das Treten ist kein Problem und die Bezahlung stimmt, aber ewig möchte ich es nicht machen.”
Nico, U‑Bahn-Musiker: „Der Job ist der Beste, den ich mir vorstellen kann. Musik ist meine Leidenschaft, und damit ein wenig Kleingeld zu verdienen ist super. Davon leben möchte ich allerdings nicht ewig.”
Anna, Souvenirshop im Museum: „Den Job mache ich, weil ich dringend Geld für das Studium brauche. Man verkauft eigentlich Leuten einfach Dinge, die sie nicht brauchen und langweilt sich größtenteils. Ich hoffe, ich werde im Berufsleben vor größere Herausforderungen gestellt.”