Erwin-Stephan-Preis wird verliehen

Der Erwin-Ste­phan-Preis wird am 4. April 2012 wäh­rend der Ver­an­stal­tung “Wie orga­ni­siere ich mein Stu­dium?” an der TU Berlin verliehen

Campus der TU Berlin (Foto: Dahl)

Wer an der TU Berlin beson­ders schnell  wie auch gut stu­diert, hat beste Aus­sich­ten auf einen Erwin-Ste­phan-Preis, der bereits seit 1991 zwei­mal im Jahr an TU ‑Absol­ven­tIn­nen ver­ge­ben wird. Er ist als Unter­stüt­zung für For­schungs- und Stu­di­en­auf­ent­halte im Aus­land gedacht.

4 Absolventen erhalten Erwin-Stephan-Preis

Dieses Mal werden eine Absol­ven­tin und drei Absol­ven­ten finanz­kräf­tig unter­stützt. Das Preis­geld beträgt je 4.000,- Euro für die Finan­zie­rung von Aus­lands­auf­ent­hal­ten. Die Preis­trä­ge­rIn stu­dier­ten in den Stu­di­en­gän­gen Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen, Werk­stoff­wis­sen­schaf­ten, Tech­ni­scher Umwelt­schutz und Maschinenbau.

Die Preis­ver­lei­hung findet am 4. 4. 2012 um 18.00 Uhr im Haupt­ge­bäude der TU Berlin, Audi­max, im Rahmen der Ver­an­stal­tung “Wie orga­ni­siere ich mein Stu­dium?” statt. Über­reicht wird der Preis durch den neuen Vize­prä­si­den­ten für Lehre und Stu­dium, Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiss.

Erwin-Stephan-Preis von der “Helene und Erwin Stephan-Stiftung”

Ver­lie­hen wird der Erwin-Ste­phan-Preis von der “Helene und Erwin Ste­phan-Stif­tung”. Diese wurde von der TU Berlin gegrün­det, nach­dem Helene Ste­phan, einem Wunsch ihres zuvor ver­stor­be­nen Mannes Erwin ent­spre­chend, 1988 die Hälfte ihres Wert­pa­pier­be­sit­zes der Hoch­schule ver­erbt hatte. Erwin Ste­phan war 1955 die Ehren­dok­tor­würde der TU Berlin ver­lie­hen worden.

Preisträger Erwin-Stephan-Preis 2012

Nico­las Hasse wurde 1986 in Berlin gebo­ren. Sein Diplom­stu­dium im Fach Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen schloss er nach neun Fach­se­mes­tern “mit Aus­zeich­nung” ab. Wäh­rend seines Stu­di­ums war er als Tutor im Fach­ge­biet Elek­tro­tech­nik sowie der Mathe­ma­tik an der TU Berlin tätig. Aus­lands­er­fah­run­gen konnte Nico­las Hasse wäh­rend eines sechs­mo­na­ti­gen Auf­ent­halts im Rahmen des ERAS­MUS-Pro­gramms der TU Berlin an der Uni­ver­sité de Paris Dau­phine in Frank­reich sam­meln. Das Preis­geld möchte Nico­las Hasse ein­set­zen, um seine Kennt­nisse in Wirt­schafts­spa­nisch an einer Spra­chen­schule in Madrid zu vertiefen.

Martin Chris­toph Lentz, gebo­ren 1986 in Berlin, benö­tigte für sein Diplom­stu­dium im Stu­di­en­gang Werk­stoff­wis­sen­schaf­ten neun Fach­se­mes­ter und bestand mit “sehr gut”. Erste beruf­li­che Erfah­run­gen konnte er bereits bei meh­re­ren natio­na­len und inter­na­tio­na­len Prak­tika sowie bei einer Tätig­keit als stu­den­ti­sche Hilfs­kraft sam­meln. Seit April 2011 ist Martin Chris­toph Lentz als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Fach­ge­biet Metal­li­sche Werk­stoffe der TU Berlin tätig. Sein Preis­geld möchte er ein­set­zen, um am Los Alamos Natio­nal Labo­ra­tory, New Mexico/USA seine Pro­mo­tion vorantreiben.

Miriam Saskia Müller wurde 1984 in Osna­brück gebo­ren. Für ihr Stu­dium im Stu­di­en­gang Tech­ni­scher Umwelt­schutz, das sie mit “sehr gut” abschloss, benö­tigte sie zehn Fach­se­mes­ter. Ihre Diplom­ar­beit mit dem Titel “Polar orga­nic micro­pol­lut­ants in the river Rhine: Multi-com­pound scree­ning and mass flux study of selec­ted sub­s­tan­ces” fer­tigte Miriam Saskia Müller am Was­serfor­schungs­in­sti­tut Eawag in der Schweiz an. Das Preis­geld möchte sie ver­wen­den, um im Aus­land ihre Pro­mo­tion an der Schnitt­stelle von Umwelt­for­schung und Ent­wick­lungs­ko­ope­ra­tion voranzutreiben.

Mat­thias Stein, 1986 in Neu­bran­den­burg gebo­ren, absol­vierte sein Maschi­nen­bau­stu­dium mit Ver­tie­fungs­rich­tung Kon­struk­ti­ons­tech­nik in zehn Fach­se­mes­tern und schloss “mit Aus­zeich­nung” ab. Als Tutor am Insti­tut für Mecha­nik der TU Berlin sowie bei diver­sen Prak­tika konnte Mat­thias Stein in seinem For­schungs­ge­biet bereits Erfah­run­gen sam­meln. Seit Mai 2011 ist er als Ent­wick­lungs­in­ge­nieur bei einem großen Land­ma­schi­nen­her­stel­ler tätig. Das Preis­geld möchte Mat­thias Stein ein­set­zen, um fach­spe­zi­fi­sche Messen, Semi­nare und Vor­träge im Aus­land zu besuchen.