Artikel von Paul Rela
Auf den Spuren der Rastafaris
Theatersport Berlin
Kino auf Tour
Nächster Halt: Erholung
Sicher im Netz
Werde Teil der RUF-Familie
[Job] Ein „Teamer" bei RUF Jugendreisen ist mehr als ein klassischer Animateur. Dieser Job bedeutet Abwechslung pur! Jugendliche brauchen Action, Spaß, Herausforderungen, Freiheit, Regeln, Ansprechpartner. Teamer bei RUF zu sein heißt, „großer Bruder" oder „große Schwester" zu sein.
Wenn dich diese Herausforderung reizt und du gemeinsam in einem professionellen, jungen, dynamischen Team mehr als 50.000 Kindern und Jugendlichen den Sommer ihres Lebens bieten möchtest, solltest du dich jetzt bei RUF bewerben. Jedes Jahr arbeiten rund 2.000 junge Menschen in Urlaubsorten in ganz Europa in den RUF Teams. Die Produktsparten bieten eine ganze Palette an verschiedenen, facettenreichen Jobs. Die großen und kleinen Teams bestehen aus Mitgliedern mit unterschiedlichsten Stärken in den Bereichen Sport, Musik, Animation, Betreuung oder Organisation.
Du bist 19 Jahre oder älter und hast zwischen Juni und September mindestens zwei Wochen Zeit? Dann bewirb dich doch für einen Job in der Sonne bei RUF Jugendreisen. Auch Clubtechniker & Materialteamer können noch dabei sein.
Alle Infos zu den Jobprofilen gibt es auf ruf.de/jobs und auf Facebook „RUF Jugendreisen Jobs".
[...]Füllt die Wände!
In einem der ehemaligen Fabrikgebäude am S-Bahnhof Warschauer Straße macht sich internationales Stimmengewirr breit. Ein Hostel ist in den Backsteinbau eingezogen und richtet sich gezielt an Studierende und junge Menschen aus aller Welt, die Berlin für ein paar Tage oder Wochen erleben wollen.
[...]Genug gejammert!
[Kabarett] Begemann live; Infos und Tickets: www.wuehlmaeuse.de
Bernd Begemann schenkt der Welt ein musikalisches Konjunkturpaket. „Ich erkläre diese Krise für beendet“, lässt Begemann uns wissen und zeigt sich geradezu verschwenderisch mit großen Gefühlen, wunderschönen Melodien und schonungslosen Betrachtungen.
Dabei zeigt sich, warum der Hamburger seit Jahren unerreichter Meister seines eigenen Genres ist: Er erzählt von Sehnsucht und Schmerz und berührt kein einziges Klischee, er lässt Chöre singen und Glockenspiele klingeln und versinkt nicht ansatzweise im Kitsch, er textet sinnige Zeitgeist-Kommentare und gefühlvolle Lyrik und wirkt nie affig. Daneben erscheint das allermeiste an deutscher Popmusik schlicht wie abgeschmacktes Kunsthandwerk oder billige Konfektionsware. Am 16. Juli kann man dem Meister bei den Wühlmäusen huldigen.
[...]Karriere mit Fallstricken
[CSC] Am 27. Mai findet zum sechsten Mal die „Case Study Competition“ (CSC) in Berlin statt. Hier werden Studenten in kleinen Teams Fallstudien von den vier teilnehmenden Unternehmen Deutsche Telekom, Pricewaterhouse Coopers, Deloitte und Ernst & Young bearbeiten. Je 15 Studenten untersuchen dabei jeweils eine Fallstudie in drei Gruppen mit je fünf Personen. Am Ende des Tages präsentieren die Studenten ihre Lösung, und schließlich wird zu jeder Fallstudie eine Gewinnergruppe ermittelt.
Ziel des von der Studentenorganisation AISEC und der Praktikanten-Austauschorganisation IAESTE initiierten Wettbewerbs soll es vorrangig sein, den Studenten die Möglichkeit zu geben, hilfreiche Kontakte zu den teilnehmenden Unternehmen zu knüpfen und diese von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Außerdem profitieren die Studenten von dem qualifizierten Feedback der Unternehmen für ihre persönliche Zukunft. „Die meisten werden nicht das letzte Mal in dieser Situation sein, eine Fallstudie bearbeiten zu dürfen“, weiß Katja Schult, Studentin und Mitglied des CSC-Organisationsteams. Mit der Teilnahme sammeln die Studenten wertvolle Erfahrungen für spätere Herausforderungen wie Assessment-Center.
Die Zielgruppe besteht aufgrund der drei teilnehmenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vor allem aus Studenten aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Aber die Fallstudie der Deutschen Telekom könnte auch für angehende Ingenieure interessant sein.
Bewerben kann man sich noch bis zum 7. Mai über die Homepage www.aiesec-berlin.de/csc. Die Teilnahme ist kostenlos.
[...]Durch die Schauer der Nacht
[KABARETT] Die Feuilletonisten lieben den „Sprachartisten und Ausdrucksgourmet“, „Meister des Understatements und des Hintersinns“ und doppelten Deutschen Poetry-Slammeister. Was auch immer von Sebastian Krämer bisher zu hören oder zu lesen war, über die Verzichtbarkeit von Jongleuren, den Schleuderwaschgang bei Hamstern oder Blumenkübel und Lyrik – es war nur seine Sonnenseite.
Krämer bei Nacht ist noch krämiger, süffiger, schräger, düsterer, manchmal entsetzlich schwermütig und dabei durchweg bedingungslos heiter. Krämer bei Nacht ist Ruhestörung für gehobene Ansprüche. Da geht es um DJs, die nur Bruckner spielen, wandernde Fensterkreuzschatten, von bösen Stimmen verfolgte Busfahrer und den Arbeitsalltag eines Drachentöters. Eine musikalisch-literarische Geisterbahnfahrt voller moderner Schauerballaden, erotischer Begegnungen und Einblicke in die Arbeit am Drehbuch zu einem brüllend komischen Horrorfilm.
[...]Kreide adé
[Whiteboard]Weißer Staub und grüne Tafel haben ausgedient. Elektronische Tafeln bringen ganz neue Möglichkeiten in die Klassenzimmer.
Anfang November gab Claudia Zinke, Staatssekretärin für Bildung, Jugend und Familie, den Startschuss für ein Whiteboard-Projekt an der Friedrich-Ebert-Oberschule in Berlin-Wilmersdorf. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums arbeiten ab sofort mit interaktiven ActivBoards. Die Schule erhielt zudem kompatible Software des Cornelsen Verlags. Damit nimmt die Friedrich-Ebert-Oberschule als Leuchtturmschule an einem Projekt zur Evaluation und Weiterentwicklung des Unterrichts mit Whiteboards teil.
[...]Hohe Kultur zu niedrigen Preisen
[KONZERTHAUS] Auch der „Durchschnittsstudent“ kann die sogenannte hohe Kultur genießen. Denn im Konzerthaus, in der Philharmonie und in anderen Sälen der Stadt gibt es günstig gute Konzertprogramme mit vielen prominenten Künstlern. Das Rundfunksinfonieorchester (RSB) beispielsweise genießt nicht nur einen exzellenten musikalischen Ruf, sondern Karten gibt es für Studenten für günstige zehn Euro.
Im November und Dezember sind beim RSB zu Gast: der estnische Dirigent Kristjan Järvi, Waltraud Meier (Mezzosopran), Herbert Feuerstein, Lise de la Salle (Klavier) und viele mehr. Das RSB spielt Western-Filmmusik im Haus des Rundfunks, das Brahms-Requiem in der Philharmonie und Mozart im Konzerthaus. Bei diesen Konzerten bekommen Studenten die Karten im Vorverkauf für zehn Euro. Mit etwas Glück kann man sich auch an der Abendkasse einen Platz für den günstigen Preis sichern.
Die Kulturstadt Berlin ist längst nicht so elitär, wie es oft scheint. Mit der ClassicCard oder dem Berliner Jugendabo ist die Kultur in Berlin nicht so teuer, wie die meisten denken. Die ClassicCard ermöglicht günstige Plätze bei über 1.500 Veranstaltungen. Die 15 Euro Jahresgebühr sind gut angelegt, wenn Konzerte dann nur noch acht und Oper und Ballett nur zehn Euro kosten. Wer an der Abendkasse der Staatsoper eine ClassicCard vorzeigen kann, hat außerdem Anspruch auf die besten Restplätze.
Das Jugendabo bietet für 36 Euro sechs Konzertveranstaltungen, die sich über die gesamte Saison erstrecken, das erste bereits im September – also für nächstes Jahr vormerken.
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