spree #6/2010
Flächenbrand
Weihnachtstipps
Wunschgeschichte
Die „spree"-Redaktion hat sich auf alte Wünsche besonnen. Es ist erstaunlich, wie viele wahr wurden, manche haben sich leider nie erfüllt.
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[...]Warten auf das Rampenlicht
Wunschdenken und Realität
Frauen wünschen sich in Beziehungen unbedingte Treue, Männer zügellosen Sex und Freiraum. Die Klischeeliste ist ebenso lang wie unrealistisch. Frauen wollen Sicherheit und eine starke Schulter, Männer, dass sie zu ihnen aufsehen. Der Blick der Männer fällt natürlich zuerst auf sekundäre Geschlechtsmerkmale, während Frauen ihr Augenmerk auf Details wie Hände und Schuhe richten.
[...]Chancen im Chaos
In einem geräumigen Altbaubüro der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der HU Berlin kämpft sich Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth durch die üblichen Papierstapel der Tutorien- und Prüfungsmodalitäten am Semesterstart. Der ehemalige Vizepräsident für Lehre und Studium wirkt müde, die Umstellung von Diplom und Magister auf Bachelor und Master geht nicht so reibungslos, wie viele sich das wünschen. „Die Idee ist zukunftsweisend, aber die Umsetzung grenzt bis jetzt an universitäres Elend", umreißt Tenorth die Situation. „In diesem Punkt stimme ich den Studierenden in den Protesten zu."
[...]Wunschzettel
Umfrage: Wunschzettel
Antonella, 23, English Studies M.A.
Ich möchte auf jeden Fall lernen, besser Deutsch zu sprechen – es ist so schon kompliziert, Menschen in Deutschland kennenzulernen.
Editorial November–Januar 2010/2011: Wunschzettel
[Editorial] Kurz vor dem Jahreswechsel sollte es uns doch allen mal vergönnt sein: ordentlich durchpusten und sich Zeit für die Dinge nehmen, die man sonst liegen lässt. Denn was haben diese Tage nicht alles zu bieten? Von der dicken Weihnachtsgans über nervig-traute Verwandschaftsbesuche in den Specktagen zum wohl schönsten und längsten Kater des Jahres nach Silvester.
Bei vielen von uns hat sich diese magische Zeit aber vor allem aufgrund von Kindheitserinnerungen unwiderruflich ins Gedächtnis gebrannt: aufgeregtes Wunschzettelschreiben an den Weihnachtsmann, heimliches Geschenkesuchen im Kleiderschrank der Eltern, nachdem es den Weihnachtsmann nicht mehr gab, und die Enttäuschung, diesen einen wichtigen Wunsch doch nicht erfüllt bekommen zu haben.
Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt, dass nicht alles wahr wird, was wir uns wünschen. Wir machen trotzdem weiter. Aus dem Alter, in dem wir Wünsche nur aufschreiben mussten und sie dann hübsch verpackt unterm Baum liegen sahen, sind wir zwar heraus. Aber gerade durch das eigenhändige Verwirklichen unserer Träume erleben wir Höhen und Tiefen, werden reifer und formen unsere Persönlichkeit.
Somit gilt auch für das nächste Jahr: „Wünscht euch was!“
Euer spree-Team.
Der Inhalt
Politik/Studium
[Zeitmanagement] Unschuldig im Dauerstress
[Diplom] Abschlussgesang
[Sammelband] Nachdenken über Universitäten
[Vortragssammlung] Denkanstöße aus der Historie
[In Medias Res]
[Master] Das Desaster mit dem Master
[Proteste] Flächenbrand
Thema
[Schreiben] Wunschzettel
[Bologna] Chancen im Chaos
[Casting] Warten auf das Rampenlicht
[Beziehungen] Wunschdenken und Realität
[Wunschgeschichte] Biografische Wunschlisten
[Weihnachtstipps]
[Umfrage] Wunschzettel
Karriere
[E-Learning] Student 2.0
[Kolumne] Zwischen Theorie und Praxis
[In Medias Res]
[Weihnachten] Nikoläuse gesucht
[Hirndoping] Menschmaschine
[Journalismus] Vom Blog zum Blatt
Stadtleben
[Orson Welles] Der Medienprofi
[Musik] Sexion ’d Aussaut, Phil Collins, Best Coast
[DVD] „Albert Schweitzer“, „Ein russischer Sommer“
[Film] „Habermann“, „Drei“, „Die kommenden Tage“
[Film] Französisches Kino zum Anfassen
[Interview] Comedian David Werker
[Comics]
Und natürlich: die Verlosungen, u. a. DVDs, Comics, Minicruise, Müslipaket.
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