TU

Die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Berlin (TU) ist mit über 29.000 Stu­die­ren­den eine der größ­ten Tech­ni­schen Hoch­schu­len Deutsch­lands. Ingenieurs‑, Natur‑, und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten bilden den Schwer­punkt der Uni­ver­si­tät, eine Fakul­tät für Geis­tes­wis­sen­schaf­ten ist jedoch auch vor­han­den. Der Haupt­cam­pus befin­det sich in Berlin-Tier­gar­ten, wei­tere Fach­ge­biete haben sich in Berlin-Wed­ding und Berlin-Dahlem angesiedelt.

Universitäten in und um Berlin

Die größeren Universitäten in und um Berlin im Kurzporträt mit Fächerorientierung. Im umfangreichen Adressteil sind außerdem erste Anlaufstellen wie Studienberatung und Immatrikulationbüros verzeichnet. [...]

24. September 2007

TU: Der Vorteil von Grün

Wenn Stadtplaner von großen Parkanlagen in den Metropolen schwärmen, ist der Klimatologe Dieter Scherer von der TU eher skeptisch: Für das Klima einer Großstadt ist ein Netzwerk aus großen Parks mit mittleren und kleineren Grünflächen am besten. Bei guter Verteilung könnten kleine Parks in Metropolen tropische Sommernächte besser abkühlen als wenige große. Solche Nächte, bei denen die Temperatur nicht unter 20 Grad Celsius sinkt, lässt den Klimawandel aber auch in Ländern wie Deutschland immer häufiger auftreten. [...]

20. September 2007

TU: Frauen nach vorn

Mit zahlreichen Initiativen fördert die TU Frauen. Erste Erfolge sind sichtbar: Beim wissenschaftlichen Personal gab es einen leichten Anstieg von 25 auf 29 Prozent, bei den Professorinnen und Juniorprofessorinnen sogar von 7,7 auf 12,9 Prozent. Insgesamt lehren 31 Professorinnen und zehn Juniorprofessorinnen an der TU. 2005/2006 waren 30 Prozent der Neuberufenen Frauen. Auch nach den Strukturreformen der vergangenen Jahre liegt der Studentinnenanteil noch immer bei knappen 37 Prozent, in den Ingenieurwissenschaften bei 21 Prozent. Die Frauenbeauftragte führt die Erfolge auf die ersten Wirkungen von Projekten zur Erhöhung des Frauenanteils zurück. Auch das Werben um Schülerinnen für die natur- und technikwissenschaftlichen Disziplinen zahlt sich aus. [...]

20. September 2007

TU: Virtuell neu

Neben einem neuen Internetauftritt leistet sich die TU auch eine virtuelle Existenz: Den Campus Charlottenburg gibt es jetzt als 3D-Modell. Unter www.tu-berlin.de und den Direktzugang 9661 kann man das Areal zwischen Spreeknie und Bahnhof Zoologischer Garten mit Google Earth virtuell erkunden. Zahlreiche TU-Gebäude werden mit ihrer Originalfassade präsentiert. Es ist Teil des Gesamtprojektes „Amtliches 3D-Stadtmodell Berlin”. Neu ist auch der „virtuelle Forschungscampus”, der vier ausgewählte Wissenschaftshäuser präsentiert: das „Haus der Mathematik”, das „Haus der Chemie”, das „Haus der Physik” und das „Haus des Bauens”. Das Angebot richtet sich nicht nur an die an Wissenschaft und Forschung interessierte Öffentlichkeit, sondern auch an Lehrer sowie Schüler. Das Angebot wird Schritt für Schritt erweitert. [...]

20. September 2007

TU: Mehr Schall

2.700 Lautsprecher bilden auf einem 86 Meter langen Band, das in Ohrhöhe den Hörsaal H104 des TU-Hauptgebäude umläuft, die weltweit größte Beschallungsanlage nach dem Prinzip der Wellenfeldsynthese. So entstehen beeindruckende akustische Hörwelten. Der Hörsaal ist zudem mit einer leistungsfähigen visuellen 3D-Technik ausgerüstet. Somit verfügt die TU über ein Alleinstellungsmerkmal im Schnittbereich von Technik und Kunst. Es liegen bereits erste Kompositionen für die Anlage vor; bei der Langen Nacht der Wissenschaft soll sie erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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19. Mai 2007

TU: Zeitenwende

Zum ersten Mal seit vier Jahrzehnten dominieren konservative Studentengruppen den Allgemeinen Studentenausschauss (Asta) der TU Berlin. Die TU galt bisher als linke Hochburg, umso überraschender kam der Sieg des RCDS und mit diesem sympathisierende Listen bei der letzten Wahl zum Studierendenparlament. Der Asta-Vorsitzende des RCDS will sich für den elektronischen Studentenausweis „Campus Card“ einsetzen und mit einem „Netzwerk für Familie“ studierenden Eltern helfen. Überlegt wird auch ein Verkauf der TU-eigenen Druckerei. Seit dem späteren Bürgermeister Eberhard Diepgen vor 43 Jahren an der FU hatte es keinen christdemokratischen Studentenführer in Berlin mehr gegeben. [...]

16. November 2006

TU: Erfindungsreich

Die TU konnte 2005 fast 80 Erfindungen registrieren, damit hat sie ihre Zahl von 2004 (41) beinahe verdoppelt und liegt sogar vor der Charité. Seit 2002 erhielt die TU 14 Patente für Deutschland, 19 auf europäischer Ebene und 20 weltweit. Gerade bei der Einwerbung von Drittmitteln sind diese Zahlen überzeugende Argumente für die TU, die damit die Liste der Berliner Hochschulen anführt. Um die Verwertung von Erfi ndungen und Patenten zu professionalisieren, haben sich die Berliner Hochschulen in einem Patentverbund, der ipal GmbH, zusammengeschlossen. [...]

21. September 2006

TU: Erfolgreiche Gründer

Die TU befragte bundesweit 189 Unternehmen ihrer Alumni. 2005 beschäftigten diese Unternehmen 11.712 Arbeitnehmer. In den vergangenen Jahren konnten die Unternehmen von TU-Absolventen ihre Umsatzzahlen und Mitarbeiterzahlen stetig steigern. Besonders erfolgreich sind Unternehmen in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Auch die Bereiche Logistik sowie Fahrzeug- und Verkehrstechnik stehen überdurchschnittlich gut da. Die TU unterstützt aktiv Gründungen aus der Universität und hält den Kontakt, wodurch sie Referenten und Unterstützung für ihre Gründungsveranstaltungen gewinnt. [...]

21. Mai 2006

TU: Mehr und bessere Tutoren

Mehr Tutoren und kleinere Gruppen sollen die Studienqualität verbessern. Dafür will die TU in den nächsten drei Jahren zehn Millionen Euro ausgeben. Um die Qualität der Lehre zu erhöhen, erhalten Tutoren, Dozenten und Professoren außerdem eine Weiterbildung in Didaktik. [...]

24. März 2006

TU: Neuer Geo-Master

Mit der Entwicklung zur modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft ist der Bedarf an Geoinformationen enorm gestiegen. Das Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik startet daher zum Wintersemester 2006/07 den internationalen, englischsprachigen Masterstudiengang „Geodäsie und Geoinformationstechnik“. Kandidatinnen und Kandidaten mit internationalen Studienabschlüssen wird empfohlen, sich bis zum 15. April zu bewerben. Einheitlicher Bewerbungsschluss ist jedoch der 15. Juli 2006. Für den Masterstudiengang werden keine Studiengebühren erhoben. [...]

24. März 2006

Zündende Idee, Businessplan und Finanzierung

Die Technische Universität bündelt in der Gründungsinitiative die Kompetenzen des „Venture Campus“, „Human Venture“ und „Entrepreneurial Research Teams“, um Gründungen aus der Hochschule heraus zu unterstützen. [...]

1. Oktober 2005

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