Literatur

Ver­an­stal­tun­gen, Por­traits, Rezen­sio­nen und vieles mehr zum Thema Lite­ra­tur, Bel­le­tris­tik, Sach­buch, Bücher für Stu­den­ten in Berlin und Potsdam.

Schwarz auf Weiß: Beste Beziehungen

Mit Samthandschuhen fasst Gustav Ernst das Thema „Beziehungen“ nicht an. Ganz im Gegenteil. An den schärfsten Exemplaren von gestörter Kommunikation und neurotisch-gestörten Menschen zeigt er, was passiert, wenn sich Beziehungsmuster verselbstständigen. [...]

1. Juli 2011

Schwarz auf Weiß

Ganz unscheinbar kommen sie daher, die kleinen Worte in den Erzählungen von Katharina Hartwell. Für ihre subtilen, aber nachwirkenden Geschichten erhielt die 1984 geborene Kölnerin 2009 den MDR-Kurzgeschichtenpreis. [...]

11. April 2011

Universitäten damals und heute

Welche Aufgaben hat eine Universität? War das Selbstbild der Hochschulen vor 200 Jahren dasselbe wie heute? In den zwei vorgestellten Büchern werden diese Fragen hintergangen und ausgeleuchtet. [...]

5. November 2010

Comics

Kurzvorstellung mehrerer Comic-Bände. [...]

5. November 2010

„Das sind doch keine Klischees!“

[Interview] Er ist 25 Jahre, Comedian und einer von uns. Der Student David Werker erobert die deutschen Comedy-Bühnen und tritt seit einem Jahr mit seinem Soloprogramm auf. Dieses hat er nun zu Papier gebracht und spricht uns Studenten mit seinem Buch aus der Seele. Wir unterhielten uns mit David über seinen Alltag zwischen Bühne und Hörsaal. [...]

5. November 2010

Im Dunkeln

[Literatur] Wie kaum ein anderer Staat ist Nordkorea vor Journalisten abgeschottet. Sämtliche Medien im Land unterstehen der Parteiführung. Ausländische Journalisten können sich nur unter Führung und Aufsicht von Parteivertretern einen Eindruck vom Land machen. Barbara Demick, Ostasien-Korrespondentin der Los Angeles Times, hat auf mehreren Reisen nach Nordkorea erfahren, dass die harschen Kontrollen eine objektive Berichterstattung fast unmöglich machen. Sie fand eine andere Informations­quelle: Flüchtlinge aus Nordkorea. In über 100 Gesprächen erforschte Demick den Lebens­alltag in Nordkorea und brachte Licht in die Schattengegenden hinter dem hochglanzpolierten Pjöngjang. [...]

1. Oktober 2010

Japans Kulturgüter

Haruki Murakami und Banana Yoshimoto sind die Helde der japanischen Gegenwartsliteratur - nicht ohne Grund. Wie ein guter Manga drücken sie alle Themen ihren eigenen Stempel auf. [...]

11. Juni 2010

Moderne Poeten in der Stadt

[Poesie-Festival] Dass Lyrik lebt, beweisen vom 4. bis 12. Juni Dichter aus dem Mittelmeerraum und Deutschland. Sie bereichern die Stadt mit dem „Poesiefestival Berlin 2010“. Mit dabei ist auch Julia Trompeter, Doktorandin an der FU.

„Und auf der Weiterfahrt nichts als Glaskörperpingong im Auge, ich fuhr tagblind bis Berlin.“ Julia Trompeter hielt mit ihrem Zug gerade in Hildesheim, als ihr diese Zeilen einfielen.

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17. Mai 2010

Widerstand auf neuer Ebene

Schön, dass wir drüber geredet haben. Die Bologna-Konferenz beurteilt die Situation etwas milder als die protestierenden Studierenden. Auch der Berliner Bildungsstreik ist nach monatelangen Protestaktionen in eine neue Phase eingetreten. [...]

5. April 2010

Der Schalter in dir

Die Metapher des Menschen als Maschine wird falsch ausgedeutet. Es gibt einen freien Willen, nur funktioniert er etwas anders als wir dachten. [...]

9. November 2009

Erfolgreich weise

Die philosophische Logik hilft, Gedanken zu ordnen, und wird so zum unschätzbaren Hilfsmittel im stressigen Alltag. [...]

9. November 2009

Goethe lebt! Bücherschau

Unser Lieblingsdichter feierte 2009 seinen 260. Geburtstag. Zahlreiche Autoren haben sich mit Goethes Werken auseinandergesetzt. [...]

9. November 2009

Entdeckungsreise in die Welt der Skurrilitäten

[Buch] Reto U. Schneider von der NZZ stellt in seinem „Neuen Buch der verrückten Experimente“ hundert natur- und sozialwissenschaftliche Experimente vor, die zwischen dem 17. Jahrhundert und heute durchgeführt worden sind. Der Leser erfährt darin, dass Menschen Hunde mit Gähnen anstecken können und dass Spermien ein Gedächtnis haben. Das Buch erklärt viele alltägliche Phänomene und beantwortet uns Fragen, über die wir schon immer vergeblich gegrübelt haben. Einige der vorgestellten Experimente sind Aufzeichnungen bizarrer wissenschaftlicher Forschungen, manche eignen sich zum spektakulären Ausprobieren in der studentischen Stube, auch wenn der Aufwand mitunter die Möglichkeiten eines Otto-Normalverbrauchers überschreiten wird. Ein Muss für jedes wissensdurstige Gehirn!

Schneider hat bereits mit seinem „Buch der verrückten Experimente“ den Lesern zur Experimentalisierung des Lebens verholfen. Mit den Experimenten kann man auf fast jeder Party glänzen. Wer sich für ernsthaftes Experimentieren interessiert, greift zu „Wie man mit einem Schokoriegel die Luftgeschwindigkeit misst und andere nützliche Experimente für den Hausgebrauch“.

Viele wissen bereits, dass sich mit einer Flasche Cola und einer Packung Mentos eine Sechs-Meter-Fontäne zaubern lässt. Doch wer weiß schon, wie man aus dem toten Hamster ein Fossil machen kann? Nach der Lektüre der 79 „Experimente für den Hausgebrauch“ wird sich der Küchenschrank in eine Fundgrube voll mirakulöser, fast alchemistischer Stoffe verwandeln: Milch und Essig können zum Beispiel dazu dienen, Plastik entstehen zu lassen. Mit dem Schokoriegel, der in der hintersten Ecke liegt, kann man in der Mikrowelle die Lichtgeschwindigkeit messen.

Für viele der im Buch gesam­melten Experimente braucht man ein paar Produkte aus dem Kühlschrank. Umso mehr Freude macht diese chemische und physische Entdeckungsreise.

„Das neue Buch der verrückten Experimente“
Reto U. Schneider
304 Seiten, 19,95 Euro

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„Wie man mit einem Schokoriegel die Lichtgeschwindigkeit misst und andere nützliche Experimente für den Hausgebrauch“
Mick O`Hare (Hg.)
256 Seiten, 8,95 Euro

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9. November 2009

Amerikanisches Selbstverständnis

„Obama ist gleichsam der erste kosmopolitische Präsident der USA“, fasst Manfred Henningsen seine Erkenntnisse in dem dicht geschriebenen Buch „Der Mythos Amerika“ zusammen. [...]

5. Oktober 2009

Radikal anders

[Buch] Politik ist langweilig – die Parteien streiten sich um Nebensächlichkeiten, Politiker halten lange Reden, und alle vier Jahre darf man sein Kreuzchen machen. Dass Politik auch ganz anders aussehen kann, zeigt die Autobiografie „Radikal mutig“. Jammern kann jeder, wer etwas erreichen will, muss etwas tun.

Die 23-jährige Hanna Poddig rüttelt mit ihren Aktionen auf. Sie blockiert den Castor, besetzt Gentechnik-Felder oder geht „containern“ – isst also weggeworfene Nahrungsmittel. Ungewöhnlich und radikal – aber immer mit Witz und Überzeugung. Dabei kommt es auch immer wieder zum einen oder anderen Konflikt mit der Polizei. Mitunter sehen die Ordnungshüter dabei ganz schön alt aus, denn oft weiß die Berliner Polit-Aktivistin selbst besser, was erlaubt ist und was nicht.

Ob es gegen Hunger, gegen Tierausbeutung, gegen Militarismus oder gegen Atomkraft geht – Hanna Poddig sagt, was Sache ist und was man gegen die Ungerechtigkeiten tun kann. Ein Buch, das Mut macht für den Kampf um eine bessere Welt.

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5. Oktober 2009

Maßlos studieren

Mit einem moti­vier­ten „Herz­li­chen Glück­wunsch!“ begrüßt das Buch die Ent­schei­dung für ein Stu­dium. Damit man alles rich­tig macht, gibt „Bache­lor nach [...]

14. September 2008

Ankunft im alten Berlin

Es fehlte noch etwas, als nach „Herr Leh­mann“ mit „Neue Vahr Süd“ quasi dessen Vor­ge­schichte erzählt wurde. Es klaffte zwi­schen beiden Büchern eine gut [...]

14. September 2008

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