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Fenster mit Aussicht

Anfang 2007 steht das neue Microsoft Windows Vista in fünf verschiedenen Versionen in den Läden. Seit Mitte 2006 konnten sich Interessierte anhand von sogenannten „Release Candidates“ einen Eindruck von Windows Vista verschaffen. [...]

16. November 2006

Jedem sein eigenes Radio

Heutzutage scheint es oft, als würde gerade mal jedes fünfte Lied im Radio dem eigenen Geschmack entsprechen. Man muss zappen, um auf die eigenen musikalischen Kosten zu kommen. Einen Radiosender, der auf den eigenen Musikgeschmack abgestimmt ist, bietet die Seite www.last.fm. Ein heruntergeladenes Programm bietet eine gigantische Datenbank an Musikstücken. Die Titel kann man hören, jedoch nicht herunterladen. Das Programm ist darauf programmiert, sich die musikalischen Vorlieben des Benutzers zu merken, wiederzuerkennen und ihm somit quasi einen perfekt konzipierten eigenen Radiosender zu gestalten. Einen bestimmten Titel, kann man sich nicht wünschen – kann man sich bei einem Radiosender ja auch nicht –, aber man kann sich die Stilrichtung sehr genau aussuchen. Somit hört man fast ausschließlich das was man möchte, lernt dabei eine Menge toller neuer Bands kennen und muss nie wieder zappen. [...]

16. November 2006

Rechnen lassen

Ganz Deutschland ist im Sudoku-Fieber. Ganz Deutschland? Nein, die Mathematiker können dem Spiel nicht so viel abgewinnen. Handelt es sich doch um ein schlichtes mathematisches Problem, für dessen Lösung der menschliche Geist viel zu schade ist. Unter www.mathon.de hat das Forschungszentrum der DFG, an dem sich auch Berliner Universitäten beteiligen, einen Sudoku-Lösungsprogramm kostenlos zur Verfügung gestellt. Einfach die Aufgabe eintragen und schon präsentiert das Programm die Lösung. [...]

16. November 2006

Ein Gott für jedes Problem

Wer sichergehen will, nicht aus Versehen und Verzweiflung einmal den falschen Gott anzurufen, kann sich über die Vielfalt an internationeln Göttern auf www.godchecker.com ausführlich informieren. Über 2.800 Gottheiten mit ihren jeweiligen Besonderheiten, Vorlieben, Abneigungen, Spezialitäten führt die Internetseite, schön sortiert nach Religionszugehörigkeit. Eine Top-Ten-Liste verschafft einem für jede Religion schnell Übersicht über die Popularität der einzelnen Vertreter. Übrigens sind auch die Heiligen der Christenheit säuberlich aufgeführt – ordnungsgemäß in einer eigenen Rubrik. [...]

16. November 2006

Bilder aus der Freien Welt

Open Source ist nicht nur ein Schlagwort der Linux-Szene, sondern greift nach allen Bereichen des computerisierten Lebens. Ein kleiner Überblick über aktuelle Projekte [...]

21. September 2006

Das große Gruscheln

Gruscheln könnte das neue Modewort werden. Es bezeichnet etwas zwischen kuscheln, knuddeln und „Ich denk an dich“ – so die gefühlte Interpretation. Im Studentenverzeichnis jedenfalls wird es gern und oft in diesem vermuteten Sinn verwendet. Was, du bist noch nicht drin? Das Konzept von studivz.de ist vielleicht nicht neu, aber es hat eine Anziehungskraft, der man sich als Neuangemeldeter kaum entziehen kann. [...]

21. September 2006

Neue Technik, neuer Name

Das iBook von Apple wird vom MacBook abgelöst. Der neue Laptop ist mit einem 2 GHz Intel Doppelkernprozessor etwa zweimal so schnell wie das iBook. Die Ausstattung wurde gründlich aufgepeppt: mindestens 60 GB Festplatte, eingebaute Kamera und Fernbedienung. Die größte sichtbare Änderung betrifft den Bildschirm. Das 13 Zoll Wide-Screen Display ist breiter, aber auch weniger tief als beim alten iBook. Zudem liegt jedem Gerät eine umfangreiche Software-Ausstattung bei. Da Apple seine Rechnerarchitektur Anfang des Jahres umgestellt hat, können parallel zum mitgelieferten Apple Betriebssystem Mac OS X auch Windows XP oder Linux installiert werden. Ältere Programme laufen mitunter etwas langsamer, die Softwarehersteller arbeiten jedoch eifrig an neuen Versionen, die die neue Technik ausnutzen.

Die Berliner Universitäten bieten in Kooperation mit Apple die Geräte deutlich günstiger an. Das kleinste Modell kostet hier nur 950 Euro.

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21. Mai 2006

Gegen das digitale Vergessen

Die Produktion von digitalen Daten steigt jährlich, viele Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung erscheinen nur noch digital. Das Problem ist, dass diese Daten nicht direkt vorliegen, wie bei einem Buch, das man nur aufzuschlagen braucht. Ein „Memorandum zur Langzeitverfügbarkeit digitaler Informationen in Deutschland” fordert Staat, Produzenten, Hersteller und Archive auf, sich verstärkt der langfristigen Nutzbarkeit zu widmen. So muss entschieden werden, welche Daten erhaltenswert sind. Dazu müssen spezielle Depot-Systeme entwickelt werden, die gegen Ausfall gesichert sind. Auch sollten offene und gut dokumentierte Formate verwendet werden, die nicht an ein bestimmtes Programm gebunden sind. Ein Problem bei der Archivierung stellt die „dezentrale Archivlandschaft” in Deutschland dar, weshalb eine „nachhaltige Koordinationsstruktur” zu schaffen ist. [...]

21. Mai 2006

Offener Zugang an der HU

Die Humboldt-Universität (HU) unterstützt Open Access, Mitte Mai demonstrierte sie auf einem Kolloquium ihre Vorhaben. HU-Vizepräsident Jürgen Prömel sieht Open Access in einer Reihe mit Open Source und Open Content und will die „Wissenschaft durch ungehinderten Zugang zu wissenschaftlicher Information uneingeschränkt in die Öffentlichkeit bringen” und damit die weltweite Zusammenarbeit fördern. Die Hochschulrektorenkonferenz unterstützt die Open Access-Bestrebungen. Die HU garantiert Authentizität, Integrität, Zitierbarkeit und langfristige Verfügbarkeit der Publikationen auf ihrem Server und motiviert daher die Wissenschaftler, die Open Access-Plattform zu nutzen. [...]

21. Mai 2006

Mit der Lizenz zur Software

Bereits seit längerer Zeit gibt es an den Universitäten verbilligte Software. Diese ist allerdings meist Mitarbeitern und Instituten der Universitäten vorbehalten. Als Student ist es schwieriger, billig an benötigte Programme zu gelangen. [...]

24. März 2006

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