Studieren an der Charité Berlin

Ein paar Daten zur Geschichte der Cha­rité und ihren Studiengängen.

Copyright Charité-Universitätsmedizin Berlin
  • 1710: Grün­dung als Pest­haus vor den Toren Berlins
  • 1727: Ausbau zu Mili­tär­la­za­rett mit Aus­bil­dungs­stätte. Fried­rich Wil­helm I. nennt das Haus “Cha­rité”
  • 1785 – 1797: Neubau der Charité
  • 1810: Grün­dung der Ber­li­ner Uni­ver­si­tät mit Medi­zi­ni­scher Fakultät
  • 1818: Umbau einer Far­ben­fa­brik zum Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ziegelstraße
  • 1896 – 1917: Neubau der Charité
  • 1906: Eröff­nung des Rudolf Virchow Krankenhauses
  • 1933 – 1945: Ver­trei­bung jüdi­scher For­sche­rIn­nen, Zer­stö­rung im Krieg
  • ab 1945: Wie­der­auf­bau der Charité
  • 1946 – 1989: Cha­rité wird Vor­zei­ge­ein­rich­tung der DDR
  • 1997/1998: Fusion der medi­zi­ni­schen Fakul­tät der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät mit Virchow-Kli­ni­kum der Freien Uni­ver­si­tät zum “Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Cha­rité, Medi­zi­ni­sche Fakul­tät der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Berlin”.
  • 2003:  Fusion mit “Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ben­ja­min Fran­k­lin” der FU Berlin zu “Cha­rité — Uni­ver­si­täts­me­di­zin Berlin”

Grundständige Studiengänge

Die Stu­die­ren­den der Human­me­di­zin bilden die größte Gruppe aller Stu­die­ren­den der Medi­zi­ni­schen Fakul­tät. Rund 5000 ange­hende Ärz­tin­nen und Ärzte werden im Regel­stu­di­en­gang Medi­zin oder im Reform­stu­di­en­gang Medi­zin aus­ge­bil­det. Alle Stu­die­ren­den der Human­me­di­zin, die ihr Stu­dium ab dem Win­ter­se­mes­ter 201011 begon­nen haben, werden im neuen Modell­stu­di­en­gang Medi­zin aus­ge­bil­det. Ange­hende Zahn­ärz­tin­nen und Zahn­ärzte stu­die­ren im Stu­di­en­gang Zahn­me­di­zin. Einen aka­de­mi­schen Abschluss können ange­hö­rige der Gesund­heits­be­rufe im Bache­lor­stu­di­en­gang Gesund­heits­wis­sen­schaf­ten erwerben.

Weiterführende Studiengänge

  • Cere­bro­vascu­lar Medicine
  • Con­su­mer Health Care
  • Inter­na­tio­nal Health
  • Medi­zi­ni­sche Neurowissenschaften
  • Mole­ku­lare Medizin
  • Toxi­ko­lo­gie

Berlin School of Public Health

Die Berlin School of Public Health wurde im Jahr 2007 unter Betei­li­gung der Freien Uni­ver­si­tät Berlin, der Hum­boldt Uni­ver­si­tät zu Berlin und der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Berlin an der Cha­rité ein­ge­rich­tet. Die Berlin School of Public Health ist eine Aus­bil­dungs– und For­schungs­ein­rich­tung im Bereich der Gesund­heits­wis­sen­schaf­ten. Seit ihrem Bestehen bietet sie for­schungs– und anwen­dungs­ori­en­tierte Mas­ter­stu­di­en­gänge unter einem Dach an. Neu hin­zu­ge­kom­men ist der Stu­di­en­gang App­lied Epi­de­mio­logy. Dieses stark anwen­dungs­ori­en­tierte Stu­di­en­an­ge­bot wird seit dem Win­ter­se­mes­ter 2009/2010 zusam­men mit dem Robert Koch-Insti­tut (RKI) durch­ge­führt.

  • App­lied Epidemiology
  • Epi­de­mio­logy
  • Health and Society: Inter­na­tio­nal Gender Stu­dies Berlin
  • Public Health