“Schatz, die sagen wir sind bikulturell”

Seit dem 7.5.2012 lassen Stu­die­ren­den im E‑Gebäude der Hoch­schule Inter­views mit bi-kul­tu­rel­len Paaren auf viel­fäl­tige Weise leben­dig werden und zeigen, wie sich diese im glo­ba­li­sier­ten Deutsch­land arrangieren.

Foto; Evangelische Hochschule Berlin

Buch­stäb­lich zu Füßen der Besucher/innen führen harte „Fakten“ auf dem Flur­bo­den in die Aus­stel­lung. Das Ein­gangs­por­tal visua­li­siert zwei Paare, durch die man zum Kern der Aus­stel­lung kommt – dem Wohn­zim­mer. Es steht stell­ver­tre­tend für alle Wohn­zim­mer, in denen die Inter­views geführt wurden. Eine rote Sitz­gruppe lädt zum Ver­wei­len ein. Hier können Gesprä­che in Form von Audi­o­do­ku­men­ten nach­ge­hört werden. Die ver­schie­de­nen Stim­men machen die Men­schen hinter den Geschich­ten deut­lich. Im „Fens­ter zur Welt” sieht man, wo die unter­schied­li­chen Kul­tu­ren ver­or­tet sind und kann im Schub­la­den­schrank ver­steckte Vor­ur­teile finden, sich selbst ent­de­cken und viel­leicht auch erfor­schen. An der Wand hängen State­ments, die am Ende der Arbeit von den Stu­die­ren­den gemacht wurden.

Studenten arbeiten mit Ausstellungsmacherin zusammen

Seit Beginn des SoSe arbei­te­ten die Stu­die­ren­den zusam­men mit einer Aus­stel­lungs­ma­che­rin an der künst­le­ri­schen Umset­zung, die jetzt in dieser Aus­stel­lung prä­sen­tiert wird. Am 7.5. fand die Eröff­nung im Rahmen der inter­na­tio­na­len Woche statt und ist noch bis Ende der Woche im Flur des E‑Gebäudes in der Evan­ge­li­schen Hoch­schule Berlin in Zehlen­dorf zu sehen.