„Arrietty – Die wundersame Welt der Borger“

Ernste Themen wie Tod und Ver­gäng­lich­keit trifft man in deut­schen Kin­der­fil­men selten an. Glück­li­cher­weise gibt es hier­für das japa­ni­sche Tra­di­ti­ons­stu­dio Ghibli. 

Mit „Arri­etty – Die wun­der­same Welt der Borger“ prä­sen­tiert Nach­wuchs­re­gis­seur Hiro­masa Yoneba­ya­shi einen lie­be­vol­len Film über die Freund­schaft zwi­schen einem kränk­li­chen Jungen und der auf­ge­weck­ten Lili­pu­ta­ne­rin Arri­etty. Yoneba­ya­shi erschafft mit leb­haf­ten Bil­dern und einem emo­tio­na­len Sound­track eine Atmo­sphäre, die man mit Händen grei­fen will. Und auch wenn die Hand­lung zum Teil span­nungs­arm wirkt, gip­feln Arri­et­tys Erleb­nisse in einem ver­meint­li­chen Happy-End, das bei auf­merk­sa­men Zuschau­ern für Gän­se­haut sorgen wird.

Arri­etty – Die wun­der­same Welt der Borger, Regie: Hiro­masa Yoneba­ya­shi, Japan 2010, 95 min

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Über Jan Lindenau (25 Artikel)
kann sich nicht daran erinnern, jemals gesagt zu haben, dass er „irgendwas mit Medien machen will“. Ist trotzdem irgendwie Chefredakteur der spree geworden. Große Leidenschaft für Sprache, Literatur, Russland - und ja, Medien.