Kurz Notiert

Studieren zahlt sich aus

Stu­die­ren zahlt sich im spä­te­ren Berufs­le­ben aus. Zu diesem Ergeb­nis kommt das Insti­tut der deut­schen Wirt­schaft Köln in ihrer Studie „Bil­dungs­ren­di­ten in Deutsch­land“. So soll die jähr­li­che Ren­dite für ein Stu­dium mit 7,5 Pro­zent deut­lich höher liegen als die durch­schnitt­li­chen, lang­fris­ti­gen Kapi­tal­markt­zin­sen von rund vier Pro­zent. Dadurch werde der „frühe Ver­zicht auf einen durch­schnitt­li­chen Jah­res­ver­dienst von 10.000 Euro“ nach den Berech­nun­gen des Insti­tuts „mehr als ausgeglichen“.

Internationale Humboldt-Tagung

Anläss­lich des 175. Todes­ta­ges Wil­helm von Hum­boldts ver­an­stal­tet die Berlin-Bran­den­bur­gi­sche Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten eine drei­tä­gige Tagung zum Thema „Uni­ver­sa­li­tät und Indi­vi­dua­li­tät“. Vor­tra­gende widmen sich dabei Hum­boldts sprach­wis­sen­schaft­li­chen Thesen und bil­dungs­po­li­ti­schen Ideen.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen: www.bbaw.de

Studieren und Unterhalt

Stu­di­en­ge­büh­ren sind bei Unter­halts­zah­lun­gen zu berück­sich­ti­gen. Sie gelten als Mehr­be­darf, müssen aber vor Semes­ter­be­ginn ange­kün­digt werden. Das ent­schied das Ober­lan­des­ge­richt Koblenz.

Reiselustig

32 Pro­zent der deut­schen Abi­turienten und Stu­den­ten sind für mindes­tens sechs Wochen ins Aus­land gegan­gen oder haben es noch vor. Unter den Aka­de­mi­kern planen sogar 29 Pro­zent in den nächs­ten 12 Mona­ten einen län­ge­ren Aus­lands­auf­ent­halt. Bevor­zugte Ziele sind die USA (17 Pro­zent) und Frank­reich (15 Pro­zent). Das ergab eine Forsa-Umfrage.