Verlagswesen

Vom Blog zum Blatt

[Journalismus] „Print ist tot", sagen die Einen. Sie setzen voll auf das Internet. „Uns doch egal", sagen einige junge Medienmacher und starten neue Print-Projekte.

Viele Blogger sind sich einig: Journalistische Inhalte werden künftig nur noch im Internet gelesen. „Holzmedien", wie sie Zeitungen, Zeitschriften und Magazine nennen, werden verschwinden. Alexander Görlach ist zwar kein Blogger, bei der Gründung seines Magazins setzt er trotzdem ausschließlich auf das Internet. Der Herausgeber von theeuropean.de ist überzeugt, dass wir in Zukunft alles im Web konsumieren werden: „Vom ZDF bis zum Lieblingsblog." Wirklich alles? Nein. Ein paar junge Printliebhaber rennen dem Trend entgegen. Sie gründen Magazine und finden dafür neue Formen. Da gibt es Bookazines, Magazininhalte in Buchform, und Magazine, bei denen sich User mit ihren journalistischen Beiträgen bewerben, die dann als Heft gedruckt werden.

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5. November 2010