Fälschen lohnt sich

Com­pu­ter­pro­gramme zur Auf­de­ckung von Pla­gia­ten taugen nicht viel, stellte die FHTW-Pro­fes­so­rin Debora Weber-Wulff fest. Die Kämp­fe­rin gegen Pla­gia­tis­mus an Hoch­schu­len hat 14 Pro­gramme getes­tet, von denen die meis­ten nur etwa 30 von 60 mög­li­chen Punk­ten erreicht hätten. Weber-Wulff: „Man kann genauso gut eine Münze werfen, um zu ent­schei­den, ob ein Werk pla­gi­iert ist oder nicht.“ Letzt­lich sei das „Fee­ling“ des Dozen­ten meist zuver­läs­si­ger – sofern er seine Stu­den­ten kennt. Soft­ware könne das Pla­gia­te­pro­blem nicht lösen.