Gesund studieren: Do’s & Dont’s

Was man tun sollte um gesund durch die kalte Jah­res­zeit zu kommen und was man ver­hin­dern sollte.

Gesund studieren (Foto: Albrecht Noack).

Do’s

» Sportkurse besuchen:

Für wenig Geld bieten viele Unis und Fach­hoch­schu­len eine große Aus­wahl an ange­lei­te­ter sport­li­cher Betä­ti­gung. Sowohl die Klas­si­ker (Bad­min­ton, Yoga und Aero­bic) als auch außer­ge­wöhn­li­che Ange­bote (Fech­ten, Capoeira oder Fris­bee-Ulti­mate) lassen das Sport­ler­herz höher schla­gen und sorgen neben vielen Vor­tei­len für die Gesund­heit auch für Aus­ge­gli­chen­heit im Studium.

» Salatbar in der Mensa nutzen:

Das Gemüse‑, Obstund Salat­an­ge­bot in den Ber­li­ner Mensen wird immer größer. Vit­amine für wenig Geld beugen den hin­ter­häl­ti­gen Win­ter­krank­hei­ten vor. Der Spar­fuchs nimmt sich drei kleine Salate anstatt einer großen Schüssel.

» Fahrradtour zur Uni:

Trotz inte­grier­tem Semes­ter­ti­cket tut es mal ganz gut, kurze (und mit­tel­weite) Wege mit dem Fahr­rad oder zu Fuß zurück­zu­le­gen. Neben der sport­li­chen Betä­ti­gung spart man zu gewis­sen Zeiten auch Nerven: Vielen bangt es bereits jetzt vor den über­füll­ten Zügen, die, sobald der erste Schnee fällt, wohl wieder nur alle Jubel­jahre fahren werden.

» Warm einpacken:

Laut Exper­ten­mei­nun­gen wird der Winter hart und eis­kalt. Mama lag schon immer rich­tig, uns nicht ohne Strumpf­ho­sen und Mütze aus dem Haus zu lassen, denn wenn sich der Körper nur auf seine Ther­mo­re­gu­la­tion kon­zen­triert, haben die Viren freie Bahn.

» Gerade sitzen in Vorlesungen und Seminaren:

Tut nicht nur dem Rücken gut, för­dert auch die Auf­merk­sam­keit und kommt so schluss­end­lich auch den Noten zugute.

 

Dont’s

» Freie Tage ausschließlich im Bett verbringen:

Fau­len­zen stört auf lange Zeit den Schlafrhyth­mus, und gene­rell sollte man dem Körper jeden Tag ein halbe Stunde an der fri­schen Luft gönnen.

» Unregelmäßig essen:

Der Uni­stun­den­plan macht es oft schwer, zu gere­gel­ten Zeiten zu essen. Zwar lässt sich der klas­si­sche Essens­plan selten mit dem stu­den­ti­schen Lebens­stil in Ein­klang brin­gen, die Ver­dau­ung bedankt sich trotz­dem bei jedem, der es schafft.

» Die Krankheit ignorieren:

Viele halten sich für unzer­stör­bar. Fakt ist aber, dass sich alle Krank­hei­ten nur mit genü­gend Ruhe und Erho­lung kurie­ren lassen. Aber Ach­tung: Die Pause sollte nicht nur die Uni, son­dern auch das Par­ty­ver­hal­ten betreffen.

» Kaffee und Club-Mate überdosieren:

So ver­lo­ckend Kof­fein am Morgen auch ist, zuviel davon scha­det dem Körper, und regel­mä­ßi­ger Konsum min­dert die posi­tive Wir­kung, näm­lich die Anre­gung des zen­tra­len Ner­ven­sys­tems und das damit ver­bun­dene klas­si­sche „Wach­wer­den“, enorm.

» Lieber in den Vorlesungen als zu Hause schlafen:

Viel Schlaf ist zwar wich­tig, an diesem Ort aber kom­plett unpas­send. Zumal man mit diesem Ver­hal­ten die Miss­gunst der Dozen­ten und Kom­mi­li­to­nen auf sich zieht. Das scha­det auf lange Sicht dem gesun­den und ent­spann­ten Studentenleben.