Gesund studieren: Do’s & Dont’s
Was man tun sollte um gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen und was man verhindern sollte.
Do’s
» Sportkurse besuchen:
Für wenig Geld bieten viele Unis und Fachhochschulen eine große Auswahl an angeleiteter sportlicher Betätigung. Sowohl die Klassiker (Badminton, Yoga und Aerobic) als auch außergewöhnliche Angebote (Fechten, Capoeira oder Frisbee-Ultimate) lassen das Sportlerherz höher schlagen und sorgen neben vielen Vorteilen für die Gesundheit auch für Ausgeglichenheit im Studium.
» Salatbar in der Mensa nutzen:
Das Gemüse‑, Obstund Salatangebot in den Berliner Mensen wird immer größer. Vitamine für wenig Geld beugen den hinterhältigen Winterkrankheiten vor. Der Sparfuchs nimmt sich drei kleine Salate anstatt einer großen Schüssel.
» Fahrradtour zur Uni:
Trotz integriertem Semesterticket tut es mal ganz gut, kurze (und mittelweite) Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen. Neben der sportlichen Betätigung spart man zu gewissen Zeiten auch Nerven: Vielen bangt es bereits jetzt vor den überfüllten Zügen, die, sobald der erste Schnee fällt, wohl wieder nur alle Jubeljahre fahren werden.
» Warm einpacken:
Laut Expertenmeinungen wird der Winter hart und eiskalt. Mama lag schon immer richtig, uns nicht ohne Strumpfhosen und Mütze aus dem Haus zu lassen, denn wenn sich der Körper nur auf seine Thermoregulation konzentriert, haben die Viren freie Bahn.
» Gerade sitzen in Vorlesungen und Seminaren:
Tut nicht nur dem Rücken gut, fördert auch die Aufmerksamkeit und kommt so schlussendlich auch den Noten zugute.
Dont’s
» Freie Tage ausschließlich im Bett verbringen:
Faulenzen stört auf lange Zeit den Schlafrhythmus, und generell sollte man dem Körper jeden Tag ein halbe Stunde an der frischen Luft gönnen.
» Unregelmäßig essen:
Der Unistundenplan macht es oft schwer, zu geregelten Zeiten zu essen. Zwar lässt sich der klassische Essensplan selten mit dem studentischen Lebensstil in Einklang bringen, die Verdauung bedankt sich trotzdem bei jedem, der es schafft.
» Die Krankheit ignorieren:
Viele halten sich für unzerstörbar. Fakt ist aber, dass sich alle Krankheiten nur mit genügend Ruhe und Erholung kurieren lassen. Aber Achtung: Die Pause sollte nicht nur die Uni, sondern auch das Partyverhalten betreffen.
» Kaffee und Club-Mate überdosieren:
So verlockend Koffein am Morgen auch ist, zuviel davon schadet dem Körper, und regelmäßiger Konsum mindert die positive Wirkung, nämlich die Anregung des zentralen Nervensystems und das damit verbundene klassische „Wachwerden“, enorm.
» Lieber in den Vorlesungen als zu Hause schlafen:
Viel Schlaf ist zwar wichtig, an diesem Ort aber komplett unpassend. Zumal man mit diesem Verhalten die Missgunst der Dozenten und Kommilitonen auf sich zieht. Das schadet auf lange Sicht dem gesunden und entspannten Studentenleben.