Top 10 — Lange Nacht der Museen Berlin

Morgen ist Lange Nacht der Museen in Berlin! Wel­ches Museum für dich als Stu­dent in Berlin rich­tig ist? Hier unse­rer Top 10!

Blick über Berlin Berlin von oben (Foto: Sergej Horovitz)

Wel­ches Museum morgen Abend? Hier die Top 10!

1. Museum/ Institution: Akademie der Künste

100 Jahre Max Frisch – eine Aus­stel­lung: Die zum 100. Geburts­tag von Max Frisch in Zürich kon­zi­pierte Aus­stel­lung befragt sein Leben und Werk vor allem aus der Per­spek­tive seiner Rezep­tion. Neben zahl­rei­chen Video-Inter­views sind Fotos und Film­aus­schnitte, Objekte, unver­öf­fent­lichte Briefe und Typoskripte zu sehen, dar­un­ter in Berlin zum ersten Mal Aus­züge aus dem bisher gesperr­ten, unver­öf­fent­lich­ten »Ber­li­ner Journal«.

2. Museum/ Institution: Berlinische Galerie

Son­der­aus­stel­lung Eva Besnyö, Foto­gra­fin (1910–2003) “Buda­pest – Berlin – Ams­ter­dam”: Das Leben und Werk der unga­risch-jüdi­schen Foto­gra­fin sind von der Moderne in den Küns­ten glei­cher­ma­ßen wie von den poli­tisch extre­men Geschi­cken Euro­pas im 20. Jahr­hun­dert, von Faschis­mus, Natio­nal­so­zia­lis­mus, Ver­fol­gung und Emi­gra­tion, geprägt. Mit 140 Vin­tage-Prints ist die Aus­stel­lung die erste Retro­spek­tive der nie­der­län­di­schen Grande Dame der Foto­gra­fie in Deutschland.

3. Museum/ Institution: Bröhan-Museum

Schöne Dau­er­aus­stel­lung: Die Zeit­spanne vom Jugend­stil als Weg­be­rei­ter der Moderne bis zum Art déco und Funk­tio­na­lis­mus wird durch aus­ge­wählte Bei­spiele von Glas, Kera­mik, Por­zel­lan, Silber- und Metall­ar­bei­ten in Kom­bi­na­tion mit Möbeln, Tep­pi­chen, Gra­fi­ken und Gemäl­den reprä­sen­ta­tiv dargestellt.

Sowie span­nende Sonderausstellungen:

  • Bil­der­buch des Ber­li­ner Lebens. Der Maler Hans Balu­schek (1870–1935)
  • Das Tier im Blick. Der Bild­hauer Anton Pucheg­ger (1878–1917)

 

4. Museum/ Institution: Haus am Lützowplatz

Aus­stel­lung: Für das visio­näre Aus­stel­lungs­pro­jekt »Trans­for­ma­tion « schuf das Künst­ler­kol­lek­tiv “Das Numen” eine drei­tei­lige, raum­fül­lende Instal­la­tion. Ziel der Gruppe ist es, die Betrach­ter für die Zusam­men­hänge, Abhän­gig­kei­ten und Ein­fluss­grö­ßen kom­ple­xer bio­lo­gi­scher Sys­teme zu sen­si­bi­li­sie­ren, welche die Rezi­pi­en­ten als inte­grale Bestand­teile mit in den Fokus rücken.

5. Museum/ Institution: Museum der Unerhörten Dinge

Die lite­ra­ri­sche Wun­der­kam­mer und Samm­lung von künst­le­ri­schen, wis­sen­schaft­li­chen, tech­ni­schen Gegen­stän­den aus Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart stellt neue Expo­nate aus der Welt der Kunst, des Glau­bens, der Kultur und der Tech­nik vor.

Zur Langen Nacht: ab 19.00 Uhr: »Crel­le­Klang« Klang­in­stal­la­tion von Heinz Weber

6. Museum/ Institution: Museum für Kommunikation Berlin

Das Museum für Kom­mu­ni­ka­tion Berlin macht die Ent­wick­lung der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft erle­bund begreif­bar. Das Museum ver­steht sich als Ort der Begeg­nung, des Aus­tauschs, der Unter­hal­tung, kurz: der Kommunikation.

u.a. zur Langen Nacht: Fashion Food: Ster­ne­koch Roland Trettl und Foto­graf Helge Kirch­ber­ger arran­gie­ren Food als Fashion

7. Museum/ Institution: Schwules Museum

Als welt­weit ein­zige Insti­tu­tion sam­melt, erforscht und doku­men­tiert das Museum die große Viel­falt schwu­ler, les­bi­scher und tran­s­i­den­ti­fi­zier­ter Lebens­ent­würfe in Geschichte, Kunst und Alltag.

Son­der­aus­stel­lun­gen:

  • Pier Paolo Paso­lini 5.3.1922–2.11.1975. Hom­mage zum 90. Geburtstag
  • Einmal Exil und zurück. Harry Raymon

 

8. Museum/ Institution: Café Sibylle

Das tra­di­tio­nelle Café Sibylle ver­eint Kultur und Gastronomie.

Dau­er­aus­stel­lung: Archi­tek­tur und Geschichte der Stalinallee/ Karl-Marx-Allee Eine der belieb­tes­ten Rei­se­stre­cken von Fried­rich dem Großen war die Frank­fur­ter. Hinter dem Frank­fur­ter Tor machte er oft Rast in der »Neuen Welt«, einem Aus­flugs­lo­kal. Heute erin­nern ins­be­son­dere die Turm­auf­bau­ten des Frank­fur­ter Tores an diese Zeit – sie sind eine Reve­renz an die zur Zeit Fried­richs ent­stan­de­nen Kup­pel­türme auf dem Gendarmenmarkt.

9. Museum/ Institution: Kreuzberg Museum

Das Museum zeigt Aus­stel­lun­gen zur Regio­nal- und Stadt­teil­ge­schichte, beson­ders unter aktu­el­len Fra­ge­stel­lun­gen wie Zuwan­de­rung, Industrie‑, Gewer­beund Stadtentwicklung.

Neue Dau­er­aus­stel­lung: orts­ge­sprä­che. stadt – migra­tion – geschichte: vom hal­le­schen zum frank­fur­ter tor Stadt­ge­schichte ist Migra­ti­ons­ge­schichte. Und sie ist viel­stim­mig. Anhand von sechs Orten zeigt die neue Dau­er­aus­stel­lung des Kreuz­berg Muse­ums, wie aus Zuge­reis­ten Ein­hei­mi­sche werden, wie die Bewoh­ner den Bezirk ver­än­dern und welche Stim­men nicht gehört werden. Kreuz­ber­ger und Fried­richs­hai­ner erzäh­len ihre Geschichte(n) und führen auf per­sön­li­chen Routen durch die vir­tu­elle Stadt.

10. Museum/ Institution: Deutsches Blinden-Museum Berlin

Blin­den­hilfs­mit­tel, Bücher, Fotos und Gemälde aus zwei Jahr­hun­der­ten: Mehr als 1000 Expo­nate zeugen von der Ent­wick­lung des Blindenwesens.

Sechs Rich­tige! Louis Braille und die Blin­den­schrift: Die Erfin­dung des Sechs­punk­te­sys­tems im Jahr 1825 durch den jungen Fran­zo­sen Louis Braille stieß das Tor für die Teil­habe blin­der Men­schen an Bil­dung, Beruf und Kultur auf. Dieses ein­fa­che und geniale Schrift­sys­tem fand welt­weit Ver­brei­tung, hat den Sprung in das Com­pu­ter­zeit­al­ter geschafft und wird auch durch Sprach­pro­gramme nicht überflüssig.

Das Pro­gramm mit allen Museen