Kant für die Hand

Der Phi­lo­soph Hanno Depner hat einen Bau­satz für einen Papp­wür­fel ent­wi­ckelt, der Kants „Kritik der reinen Ver­nunft“ anschau­lich nach­voll­zie­hen lässt.

Imma­nuel Kants “Kritik der reinen Ver­nunft” ist eines der ein­fluss­reichs­ten Werke der Phi­lo­so­phie­ge­schichte und unab­ding­lich für das Ver­ste­hen mensch­li­chen Den­kens und Erken­nens – doch für Laien auf Anhieb kaum zu durch­schauen. Hanno Depner hat Kants 800 Seiten-Werk in einen Bau­satz aus Pappe über­setzt. Mit einem ein­füh­ren­den Begleit­text, einer Tube Kleb­stoff und einer ruhi­gen Hand lässt sich das kom­plexe Gedan­ken­ge­bäude Kants spie­lend leicht begrei­fen und Schritt für Schritt in einen meta­phy­si­schen Würfel zusam­men­bas­teln. Es gab einen 8‑jährigen Ent­wick­lungs­pro­zess von der ersten Idee bis hin zur end­gül­ti­gen Fas­sung des „Kant-Wür­fels“.

Kant für die Hand kommt aus Berlin

Hanno Depner wurde 1973 in Kron­stadt gebo­ren. Er stu­dierte Phi­lo­so­phie wie auch Lite­ra­tur­wis­sen­schaft in Berlin und Norwich/England. Er lei­tete fünf Jahre lang das Lek­to­rat des Inter­na­tio­na­len Lite­ra­tur­fes­ti­vals Berlin. Der­zeit schreibt er für Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen sowie Print- und Online­me­dien. Er lebt in Berlin. Mit „Kant für die Hand“ gewann Hanno Depner im Mai 2011 ful­mi­nant den Ber­li­ner Sci­ence Slam.

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