Wohnen für Studenten: Wohnheim-Neubau

„Bayern und Baden-Würt­tem­berg sind beim Bau von zusätz­li­chem, drin­gend benö­tig­tem Wohn­raum für Stu­die­rende die aktivs­ten Länder“, erklärte Achim Meyer auf der Heyde, Gene­ral­se­kre­tär des Deut­schen Stu­den­ten­werks (DSW).

„Je 3.000 Plätze für Stu­die­rende sind bei den Stu­den­ten­wer­ken in den beiden Län­dern der­zeit im Bau“, freute sich Meyer auf der Heyde. „Beide Länder kommen ihrer sozia­len Ver­pflich­tung gegen­über ihren Stu­die­ren­den nach; sie schaf­fen nicht nur Stu­di­en­plätze, son­dern bauen auch die soziale Infra­struk­tur aus. Das ist mustergültig.“

Wohnen in Bayern für Studenten gut

Ins­be­son­dere den Frei­staat Bayern soll­ten sich die ande­ren Länder beim Thema Stu­den­ten­wohn­heim­bau zum Vor­bild nehmen, sagte Meyer auf der Heyde. „Bayern för­dert jeden Wohn­heim­platz eines Stu­den­ten­werks mit 26.000 Euro fak­ti­schem Zuschuss.“

Wohnen für Studenten benötigt mehr Studentenwohnraum

Die Stu­den­ten­werke in Hessen bauten der­zeit rund 1.000 Wohn­heim­plätze, erläu­terte Meyer auf der Heyde, im rest­li­chen Bun­des­ge­biet seien es rund 2.000 – mit Bayern und Baden-Würt­tem­berg also ins­ge­samt 9.000 Plätze.

„Das reicht nicht“, stellte Meyer auf der Heyde in Frank­furt (Oder) fest, „wir brau­chen min­des­tens 25.000 zusätz­li­che Wohn­heim­plätze.“ Der DSW-Gene­ral­se­kre­tär for­derte ein Bund-Länder-Pro­gramm nach dem Modell der gemein­sa­men Hoch­schul­pakte von Bund und Län­dern für zusätz­li­che Studienplätze.