Wer schreibt, der rennt

Buch-Rezen­sion: Haruki Mura­kami „Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“

„Die meis­ten laufen nicht, weil sie länger leben wollen, son­dern weil sie ein schö­ne­res Leben führen wollen. Ist es nicht viel ange­neh­mer, zehn Jahre mit klaren Zielen und voller Vita­li­tät zu ver­brin­gen, als nur in den Tag hin­ein­zu­däm­mern?“ Diese Frage stellt der Autor von Roma­nen wie „Kafka am Strand“ und „Wilde Schafs­jagd“ sich selbst im Alter von 33 Jahren und auch seinen Lesern. Im Plau­der­ton verrät er alles über seine Jog­ging­an­fänge und seine Vor­stel­lung vom Schrei­ben als kör­per­li­che Arbeit. In den Essays berich­tet er aber auch von Schmerz und dem über­wäl­ti­gen­den Gefühl, wenn man ein Ziel erreicht. Die unge­wöhn­li­che Auto­bio­grafi e eines unge­wöhn­li­chen Schriftstellers.

Haruki Mura­kami: Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede.

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Über Christiane Kürschner (89 Artikel)
2004 bis 2010 Studium (Philosophie, Deutsche Philologie, AVL) an der FU, HU und Uni Bern. 2007 bis 2010 Fachjournalistikstudium. PR-Volontariat bis Juni 2011. Seit Juli 2011 freie Autorin und Texterin. Ihre Leidenschaften: Bücher, Fotografie und Essen- und in allem viel Farben. www.frollein-wortstark.de
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