Very heiß
Nicht das übliche „next big thing”, das von der Insel rübers chwappt . Leicht konsumierbaren 4/4‑Takt sucht man vergeblich. Einmal im Rausch der Punk-Pop-Rock-Songs gefangen, dreschen 13 und ein Song in weniger als 34 Minuten vom Ohr direkt ins Ohrwurmzentrum des Großhirns.
Was man in all der Off — beat-Ekstase noch vom Inhalt aufnimmt, sind Lebensweisen der simplen Art („Sometimesitsbetternottostickbitsofeachotherineachotherforeachother“), mehrheitlich aber Mini-Alltage des Trios. Großartig sind die zwei A‑Capella-Stücke des Albums. Mit Beatbox untermalte Erinnerung an das Aufwachsen der beiden Brüder Matthew und Alasdair oder der Chorknabenkanon, um den Hörer willkommen zu heißen. Falls der es fertigbringt, von Track 1 zurückzuspulen.
Hot Club de Paris, |
Hot Club de Paris bei iTunes |