Hohe Kultur zu niedrigen Preisen

[KONZERTHAUS] Auch der „Durch­schnitts­stu­dent“ kann die soge­nannte hohe Kultur genie­ßen. Denn im Kon­zert­haus, in der Phil­har­mo­nie und in ande­ren Sälen der Stadt gibt es güns­tig gute Kon­zert­pro­gramme mit vielen pro­mi­nen­ten Künst­lern. Das Rund­funk­sin­fo­nie­or­ches­ter (RSB) bei­spiels­weise genießt nicht nur einen exzel­len­ten musi­ka­li­schen Ruf, son­dern Karten gibt es für Stu­den­ten für güns­tige zehn Euro.

Im Novem­ber und Dezem­ber sind beim RSB zu Gast: der est­ni­sche Diri­gent Kris­t­jan Järvi, Wal­traud Meier (Mez­zo­so­pran), Her­bert Feu­er­stein, Lise de la Salle (Kla­vier) und viele mehr. Das RSB spielt Wes­tern-Film­mu­sik im Haus des Rund­funks, das Brahms-Requiem in der Phil­har­mo­nie und Mozart im Kon­zert­haus. Bei diesen Kon­zer­ten bekom­men Stu­den­ten die Karten im Vor­ver­kauf für zehn Euro. Mit etwas Glück kann man sich auch an der Abend­kasse einen Platz für den güns­ti­gen Preis sichern.

Die Kul­tur­stadt Berlin ist längst nicht so elitär, wie es oft scheint. Mit der Clas­sic­Card oder dem Ber­li­ner Jugend­abo ist die Kultur in Berlin nicht so teuer, wie die meis­ten denken. Die Clas­sic­Card ermög­licht güns­tige Plätze bei über 1.500 Ver­an­stal­tun­gen. Die 15 Euro Jah­res­ge­bühr sind gut ange­legt, wenn Kon­zerte dann nur noch acht und Oper und Bal­lett nur zehn Euro kosten. Wer an der Abend­kasse der Staats­oper eine Clas­sic­Card vor­zei­gen kann, hat außer­dem Anspruch auf die besten Restplätze.

Das Jugend­abo bietet für 36 Euro sechs Kon­zert­ver­an­stal­tun­gen, die sich über die gesamte Saison erstre­cken, das erste bereits im Sep­tem­ber – also für nächs­tes Jahr vormerken.