Französisches Kino zum Anfassen

[Film] Zum zehn­jäh­ri­gen Jubi­läum der „Fran­zö­si­schen Film­wo­che” im Insti­tut Fran­çais d’Al­lema­gne sind erst­mals zehn Produktio­nen noch vor dem deut­schen Kino­start zu sehen. Schau­spie­ler und Regis­seure flie­gen für Dis­kus­sio­nen mit dem Publi­kum ein, und die Film-Aus­wahl kann sich sehen lassen. Der Start­schuss fällt mit der Welt­pre­miere der Suter-Ver­fil­mung „Small World”, in der Alex­an­dra Maria Lara neben Gérard Depar­dieu glänzt. Für Komö­dien-Fans ist die Bond-Par­odie „OSS 117 – Er selbst ist sich genug” zu emp­feh­len, in der Jean Dujar­din latent ras­sis­tisch und toll­pat­schig mit chi­ne­si­schen Gangs­tern und einer Hippie-Kom­mune abrech­nen darf. Den krö­nen­den Abschluss gibt „Des hommes et des dieux”, der die wahre Geschichte fran­zö­si­scher Mönche zeigt, die sich mit Loya­li­tät, Ehr­furcht und brü­der­li­chem Zusam­men­halt ihrem Schick­sal fügen, als sie von Ter­ro­ris­ten bedroht werden. Für alle Fran­ko­phi­len eine Pflichtwoche.