Nächster Halt: Erholung

Spreewaldfahrt Foto: TVb Spreewald e.V./www.spreewald.de

[quote style=“boxed”]Mit dem Bran­den­burg-Berlin-Ticket liegt eine schier unend­li­che Viel­falt an Aus­flugs­mög­lich­kei­ten in Reich­weite. Für 28 Euro kann man zu fünft einen ganzen Tag lang reisen – bei­spiels­weise zum Spreewald.[/quote]

Spreewaldfahrt

Foto: TVb Spree­wald e.V./www.spreewald.de

Der Spree­wald liegt direkt vor den Toren Ber­lins. Gefühlt jeden­falls. Doch für Stu­die­rende war das Natur­pa­ra­dies in letz­ter Zeit schlecht zu errei­chen. Pünkt­lich zu den Semes­ter­fe­rien been­det die Bahn Mitte Juli die Bau­ar­bei­ten zwi­schen Königs Wus­ter­hau­sen und Lüb­benau. Damit sind Cott­bus und der Spree­wald mit der Regio­nal-Express-Linie RE 2 wieder direkt zu erreichen.

Natur pur im Spreewald

Als Unesco-Bio­sphä­ren­re­ser­vat erhält der Spree­wald für zahl­rei­che Tier- und Pflan­zen­ar­ten einen ein­ma­li­gen Lebens­raum – und ist damit der per­fekte Ort für alle Natur­freunde. Für Besu­cher ist natür­lich das Kahn­fah­ren immer ein beson­de­res Erleb­nis, egal ob man mit dem Kanu selbst über die zahl­rei­chen Was­ser­wege pad­delt oder sich in einem der Kähne durch die male­ri­sche Land­schaft staken lässt. Auch wenn man fast alle Wege auf dem Wasser zurück­legt, lohnt sich ein Besuch mit dem Fahr­rad. Man muss ja nicht alle 250 Kilo­me­ter des „Gur­ken­rad­wegs” an einem Stück abfah­ren. Wer lieber wan­dert, kann sich Beglei­tung ein­la­den. Zu fünft lässt sich für 28 Euro zum Wan­der­ge­biet seiner Wahl in Bran­den­burg reisen. Mit dem Bran­den­burg-Berlin-Ticket bietet die Bahn damit eine attrak­tive Ergän­zung zum Semes­ter­ti­cket für Tages­aus­flüge, denn das Ticket gilt jeweils ab 9 Uhr einen ganzen Tag für alle Regionalverbindungen.

Die Heimat des Pückler-Eis‘

Regionalbahn

Foto: Deut­sche Bahn AG

Stünd­lich star­tet ein Zug vom Haupt­bahn­hof, und 1:15 Stun­den später steigt man in Lüb­benau aus, und der Spree­wald mit all seinen Mög­lich­kei­ten für aktive Erho­lung liegt einem zu Füßen. Oder man fährt noch eine knappe halbe Stunde weiter bis Cott­bus. Vom Bahn­hof der Lau­sitz­me­tro­pole gelangt man in 15 Minu­ten durch die Cott­bus­ser Innen­stadt zur Bran­den­bur­gisch Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät. Sehens­wert ist das 2004 eröff­nete Informations‑, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Medi­en­zen­trum der Hoch­schule. Weiter geht es durch die Stadt und durchs Grüne inner­halb von 20 Minu­ten zum Bra­nit­zer Park und der bekann­ten Was­ser­py­ra­mide. Diese ist die letzte Ruhe­stätte des Wel­ten­bumm­lers, Land­schafts­ar­chi­tek­ten und Schrift­stel­lers Her­mann Graf von Pück­ler-Muskau. Ihm wid­mete der Hof­koch Louis Fer­di­nand Jun­gius das berühmte drei­schich­tige Sahneeis.

Natür­lich gilt das Bran­den­burg-Berlin-Ticket nicht nur in süd­öst­li­cher Rich­tung, son­dern im gesam­ten Ver­kehrs­ver­bund Berlin-Bran­den­burg. Wit­ten­berge, Rheins­berg, Tem­plin, Schwedt, Ebers­walde, Frankfurt/Oder, Fürs­ten­walde, Senf­ten­berg, Fal­ken­berg, Jüter­borg und die Stadt Bran­den­burg liegen damit alle in Reich­weite. Denn was gibt es im Sommer Schö­ne­res, als mit Freun­den im Gepäck der Groß­stadt zu entfliehen?

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PolkaBeats Cottbus – 5. bis 7. August

Kings of Polka

Foto: Pol­ka­Beats

Die Anne­ma­rie-Polka hat ihre Heimat in der Lau­sitz. Über­all in Europa und welt­weit gibt es Polkas in etli­chen Erschei­nungs­for­men. Viele davon sind „Schwes­tern” der Anne­ma­rie-Polka. Das „Pol­ka­Beats Fes­ti­val” bringt auch dieses Jahr wieder alle zu einem tur­bu­len­ten, inter­na­tio­na­len Fami­li­en­tref­fen zusam­men, wenn zum Bei­spiel The Watzloves die Loui­siana Pol­ka­Beats rollen lassen. The Kings of Polka aus Finn­land rocken dann ihre Polka mit akus­ti­schem Punk, Bart­nitzky aus den pol­ni­schen Bes­ki­den würzen sie mit Folk­rock oder atta­ckie­ren sie mit Rock’n’Roll wie Polkaholix.

Live­mu­sik zum Anfas­sen und vor allem Mit­tan­zen kommt von Kruš­ruš­no­hor­ská Dudá­cká Muzika von der tsche­chi­schen Seite des Erz­ge­bir­ges, von Hans Dans aus Schles­wig-Hol­stein und von Schäng Bla­sius Flöns Rakete vom Nie­der­rhein. In den Näch­ten gibt es von nam­haf­ten DJs wie der eng­li­schen DJane Penny Metal Party pur. Sie ist eine Gal­li­ons­fi­gur der euro­päi­schen East­block-Party-Szene und arbei­tet regel­mä­ßig in den „Pop-up-Polka Clubs” in London, Rom und Paris.

Außer­dem ver­bin­den und berei­chern sowohl kuli­na­ri­sche Beson­der­hei­ten, Kon­zert­vor­le­sun­gen und auch Ses­si­ons im Pol­Ka­sino das Pro­gramm. Ein aus­ge­las­se­ner, fröh­li­cher, von Live­mu­sik gar­nier­ter Polka Brunch macht am Sonn­tag den Festivalabschluss.

Pro­gramm, Ticket­preise, Über­nach­tung: [ilink url=“http://www.polkabeats.de”]www.polkabeats.de[/ilink]

Auf unse­rer Ver­lo­sungs­seite kannst du zudem etwas gewinnen.