Mit und ohne Musik leben

Wie wäre es, mor­gens auf­zu­wa­chen und Musik zu hören, obwohl keine spielt? 

Oliver Sacks, Autor von „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut ver­wech­selt“ und „Der Tag, an dem mein Bein fort­ging“ schil­dert in seinen Erzäh­lun­gen dies­mal Men­schen, die ange­bo­rene oder durch neu­ro­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen her­vor­ge­ru­fene musi­ka­li­sche Beson­der­hei­ten haben. Da gibt es Kinder mit einem IQ unter 60, die musi­ka­li­sche Vir­tuo­sen sind, Par­kin­son-Kranke, die sich nur zu Musik bewe­gen können, und Men­schen, die zu jedem Ton einen Geschmack empfi nden oder eine Farbe sehen. Sacks ver­packt in seinem lehr­rei­chen Buch über die wun­der­li­chen Fähig­kei­ten des Gehirns wis­sen­schaft­li­che Ergeb­nisse in unter­halt­sa­mer lite­ra­ri­scher Form.

Der ein­ar­mige Pia­nist – Über Musik und das Gehirn
Oliver Sacks
352 Seiten

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Über Christiane Kürschner (89 Artikel)
2004 bis 2010 Studium (Philosophie, Deutsche Philologie, AVL) an der FU, HU und Uni Bern. 2007 bis 2010 Fachjournalistikstudium. PR-Volontariat bis Juni 2011. Seit Juli 2011 freie Autorin und Texterin. Ihre Leidenschaften: Bücher, Fotografie und Essen- und in allem viel Farben. www.frollein-wortstark.de
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