Außen rau, innen rein

Die Kunst­hoch­schule Wei­ßen­see erwei­tert ihren Campus mit zwei Neu­bau­ten für Male­rei und Bildhauerei.

Campus Bühringstraße Kunsthochschule Weißensee Die Studierenden der Kunsthochschule Weißensee an der Bühringstraße können ihre Kommilitonen aus den Fachbereichen Malerei und Bildhauerei wieder auf dem Campus willkommen heißen - in zwei neuen Gebäuden. Foto: Angela M. Arnold

Die Stu­die­ren­den der Kunst­hoch­schule Wei­ßen­see können sich auf zwei Neu­bau­ten freuen. Die Ber­li­ner Bau­kanz­lei Fiel Jenn­rich ent­warf die Gebäude für die Fach­ge­biete Male­rei und Bild­haue­rei. Die Archi­tek­ten stel­len die Bilder der neuen Werk­hal­len auf ihrer eige­nen Seite vor. An den Gebäu­den ist eine bewusste Kon­tras­tie­rung zwi­schen Außen- und Innen­flä­che zu beob­ach­ten: Die äußere Fas­sade ist rau, in den Innen­räu­men herrscht eine leuch­tend weiße Atmosphäre.

Bisher wurden die Stu­die­ren­den der Bild­haue­rei in behelfs­mä­ßig ein­ge­rich­te­ten Bara­cken unter­ge­bracht, die Maler­ei­stu­den­ten zogen in den Mon­bi­jou­park in Berlin-Mitte. Jetzt arbei­ten sie wieder gemein­sam auf dem Campus an der Büh­ring­straße in Weißensee.

Über Theo Moßböck (20 Artikel)
Jung, gutaussehend, sicher bald erfolgreich: Kam aus der Provinz nach Berlin, will später Architekt werden und springt dort in die Bresche, wo alle anderen kneifen.