Projekt: Potenziale nicht-traditionell Studierender nutzen

Das Pro­jekt „Poten­ziale nicht-tra­di­tio­nell Stu­die­ren­der nutzen – Her­aus­for­de­run­gen des demo­gra­phi­schen Wan­dels auf­grei­fen“ (PONTS) war beim Wett­be­werb „Auf­stieg durch Bil­dung: offene Hoch­schu­len“ des BMBF erfolgreich.

Im Dezem­ber 2011 fand die Auf­takt­ver­an­stal­tung in Berlin statt. Von 167 Anträ­gen för­dern der Bund und der Euro­päi­sche Sozi­al­fonds 26 Kon­zepte mit ins­ge­samt 250 Mil­lio­nen Euro.

Soziale Studiengänge verbessern

Das geplante Pro­jekt zielt darauf, die Stu­dier­bar­keit berufs­be­glei­ten­der sozi­al­wis­sen­schaft­lich aus­ge­rich­te­ter  Stu­di­en­gänge zu ver­bes­sern. Es umfasst zwei Ebenen: Auf der stu­di­en­gangs­über­grei­fen­den Ebene fokus­siert das Pro­jekt die struk­tu­rell-orga­ni­sa­tio­nale, didak­ti­sche sowie gen­der­be­wußte Opti­mie­rung sozi­al­wis­sen­schaft­lich  aus­ge­rich­te­ter berufs­be­glei­ten­der Bache­lor­stu­di­en­gänge (z.B. Soziale Arbeit, (Heil)pädagogik, Bil­dung und  Erzie­hung). Auf der spe­zi­fi­schen Ebene soll mit der Kon­zep­tua­li­sie­rung, Pla­nung und Erpro­bung eines  berufs­be­glei­ten­den Bache­lor­stu­di­en­gangs Soziale Geron­to­lo­gie der Pro­to­typ eines inno­va­ti­ven, pra­xis­na­hen und  nach­ge­frag­ten Stu­di­en­gangs geschaf­fen werden, der vor allem der großen Ziel­gruppe der Pfle­ge­fach­kräfte ohne  schu­li­sche Hoch­schul­zu­gangs­be­rech­ti­gung Zugang zu einem aka­de­mi­schen Abschluss und damit wei­tere  beruf­li­che Per­spek­ti­ven eröffnet.