Bier für den Kiez
Gerstensaft und Gemeinschaftssinn: Berliner Studenten brauen „Quartiersmeister“ für ein besseres Berlin.
Sinnvoller ist Bier noch nie getrunken worden. Ein Team ehemaliger FU- und HU-Studenten hat 2010 ein Bierlabel gegründet, das seinen kompletten Gewinn für soziale Projekte in den Kiezen von Berlin einsetzt. Not-for-profit, sozial, unabhängig und regional – in „Quartiermeister“ stecken Elan und die Vision etwas zu verändern. 20.000 Flaschen haben sich allein in den ersten Monaten nach Gründung verkauft und jeder Kasten bringt drei Euro für soziale Projekte – viel Geld für die, denen es an allem fehlt.
Ein Lerntreff im Neuköllner Richardkiez entsteht neu. Im Rollbergviertel unterstützt „Quartiermeister“ Nachhilfeangebote. Auch das [intlink id=“533” type=“post”]Musikzimmer[/intlink] „Festival Cosy Concerts“ und die „KiezAktivKasse [intlink id=“538” type=“post”]Kreuzberg[/intlink]” werden unterstützt. „Quartiermeister“ kommt aus einer kleinen Privatbrauerei nahe Berlin. Die Zutaten stammen aus der Umgebung. „Verantwortung für alle und Arbeitsplätze in einer Region, die sie dringend braucht“, sagt Philipp Bauer vom Verein.
Weiterführende Links:
Wo kriege ich es, wie viel kostet es, wofür das Ganze: die offizielle Homepage von Quartiersmeister.