Beste E‑Learning-Initiativen des Jahres ausgezeichnet
FU Berlin fördert Modernisierung der Lehre durch Neue Medien.
Die FU Berlin hat am Donnerstag herausragende sowie innovative E‑Learning-Projekte des vergangenen Jahres mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Verliehen wurde der mit je 3.000 Euro dotierte “FU E‑Learning-Preis” im Rahmen der vom Center für Digitale Systeme (CeDiS) ausgerichteten E‑Learning-Tagung GML² 2012 in zwei Kategorien. Er ging an Initiativen aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaft sowie dem Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften. Die beiden Projekte zeigten, “wie erfolgreiche und überzeugende Konzepte für kollaborative Lernszenarien mit digitalen Werkzeugen gestaltet werden können”, sagte der Kanzler der FU Berlin, Peter Lange, bei der Verleihung. Der Preis wurde zum siebten Mal vergeben.
FU Berlin vergibt Preis für “Good-Practice-Beispiele für E‑Learning-/Blended-Learning-Szenarien in der Lehre”
In der Kategorie “Good-Practice-Beispiele für E‑Learning-/Blended-Learning-Szenarien in der Lehre” wurde Prof. Dr. Michael Kleinaltenkamp vom Marketing Department aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaft ausgezeichnet. In der Lehrveranstaltung “Grundlagen des Marketings” des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaftslehre werden die Möglichkeiten digitaler Medien und Werkzeuge genutzt, um die Lernaktivitäten in einer Veranstaltung mit sehr vielen Studenten zu unterstützen. Das Projekt sei ein ausgezeichnetes Beispiel für die Umsetzung eines gelungenen Blended-Learning-Konzepts, den Einsatz kollaborativer Lernszenarien in einer Großveranstaltung wie auch die Verknüpfung von Theorie und Praxis, erklärte die Jury.
FU Berlin vergibt Preis für “Einsatz aktivierender und kollaborativer Lehr-/Lernszenarien”
In der Kategorie “Einsatz aktivierender und kollaborativer Lehr-/Lernszenarien” vergab das Lenkungsgremium E‑Learning den Preis an Prof. Dr. Anne Fleig vom Institut für deutsche und niederländische Philologie für das Projekt “Autorinnen der Weimarer Republik”. Die Möglichkeiten des Wiki-Systems würden überzeugend genutzt, um sich auf innovative Weise mit ausgewählten Romanen von Autorinnen der Weimarer Republik auseinanderzusetzen sowie virtuell Wege durch Berlin als literarische Stadt aufzuzeigen, betonte die Jury. Im Fokus stand auch hier, kollaborative Lernaktivitäten mit digitalen Werkzeugen zu unterstützen.