O.E. Hasse-Preis geht an Maximilian Jaenisch

Die O.E. Hasse-Stif­tung hat den O.E. Hasse-Preis 2011 an Maxi­mi­lian Jae­nisch, Schau­spiel­stu­dent der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ Berlin vergeben.

Die Aus­zeich­nung erhielt Maxi­mi­lian Jae­nisch für seine facet­ten­rei­che Ver­kör­pe­rung des Danny in dem Stück „Motor­town“ von Simon Ste­phens. Die Preis­ver­lei­hung fand im Anschluss an eine Auf­füh­rung von „Motor­town“ am 22.3.2012 im bat-Stu­dio­thea­ter statt. Mit­glied der Aka­de­mie der Künste, Klaus Völker, hielt die Laudatio.

Studenten der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin werden ausgezeichnet

Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Er wird im jähr­li­chen Wech­sel an Stu­den­ten der Hoch­schule für Schau­spiel­kunst „Ernst Busch“ Berlin und der Münch­ner Otto-Falcken­berg-Schule ver­ge­ben, um her­aus­ra­gende Bega­bun­gen zu unter­stüt­zen sowie zu ermutigen.
Der O.E. Hasse-Preis wird seit 1981 von der O.E. Hasse-Stif­tung ver­ge­ben, die von der Aka­de­mie der Künste betreut wird. Die Aka­de­mie erfüllt damit das Ver­mächt­nis des Bühnen- und Film­schau­spie­lers Otto Eduard Hasse (1903–1978), der eine Geld­summe für Preise zur För­de­rung des Schau­spie­ler­nach­wuch­ses bestimmt hatte. Das Aus­wahl­gre­mium für die Preis­ver­gabe setzt sich aus Mit­glie­dern des Vor­stands der Stif­tung zusam­men. Zum Vor­stand gehö­ren die Vor­sit­zen­den Klaus Miss­bach (Chef­dra­ma­turg am Burg­thea­ter Wien) sowie Max Wiener (Zürich) sowie Klaus Völker (Dra­ma­turg, Berlin) und Jossi Wieler (Inten­dant der Staats­oper Stutt­gart), die zugleich auch Mit­glie­der der Sek­tion Dar­stel­lende Kunst der Aka­de­mie der Künste in Berlin sind. Die Preis­trä­ger der letz­ten Jahre waren Peter Fasching (Mün­chen, 2010), Lucie Heinze (Berlin, 2009), Simon Kirsch (Mün­chen, 2008), Hen­rike Jöris­sen (Berlin, 2007) und Lukas Turtur (Mün­chen, 2006).