Wohnen in Berlin? Mehr Wohnheimplätze gefordert!

Mehr Wohn­heim­plätze von Nöten.

Das Deut­sche Stu­den­ten­werk (DSW) wie­der­holt ange­sichts der jüngs­ten Rekord­zah­len bei Erst­se­mes­tern sowie Stu­den­ten seine For­de­rung nach einem Bund-Länder-Pro­gramm für zusätz­li­che Wohnheimplätze.

Wohnheimplätze zum Wohnen in Berlin

„Die Hoch­schul­pakte sind Mus­ter­bei­spiele für erfolg­rei­che Bund-Länder-Pro­gramme in der Hoch­schul­bil­dung“, sagte DSW-Vize­prä­si­den­tin Prof. Dr. Andrea Klug bei der Eröff­nung eines neuen Wohn­heims des Stu­den­ten­werks Ober­fran­ken in Coburg.
„Wir brau­chen jetzt ein Bund-Länder-Pro­gramm für zusätz­li­che Wohn­heim­plätze für die Stu­die­ren­den“, so Klug. „Dass Bund und Länder bisher par­al­lel zu den Hoch­schul­pak­ten keine Mittel für die soziale Infra­struk­tur bereit­ge­stellt haben, ist ein struk­tu­rel­les Defi­zit zu Lasten der Studierenden.“

Studenten wohnen in Bayern gut

Die DSW-Vize­prä­si­den­tin, im Haupt­amt Pro­fes­so­rin und Vize­prä­si­den­tin der Hoch­schule Amberg-Weiden, lobt den Frei­staat Bayern für seine aktive Rolle beim Bau von Stu­den­ten­wohn­hei­men. Bayern leis­tet einen fak­ti­schen Zuschuss pro Wohn­heim­platz von rund 26.000 Euro.
Laut Klug seien bun­des­weit 25.000 zusätz­li­che Wohn­heim­plätze nötig; davon seien rund 9.000 Plätze der­zeit in Bau.