Wohnen in Berlin: Wohnungsbesichtigung

WG in Berlin – Die fünf Gebote für die Wohnungsbesichtigung

Die Suche nach der Traum­woh­nung gestal­tet sich mit­un­ter zu einem wahren Alb­traum, da die pas­sende WG in Berlin mit gewünsch­ter Aus­stat­tung oft­mals schwer zu finden sind. Gerade in  Berlin wird der Wohn­raum für Stu­den­ten immer knap­per, Inter­es­sen­ten müssen sich bei Besich­ti­gungs­ter­mi­nen mit Dut­zen­den Mit­be­wer­ber um eine Woh­nung streiten.

Habe stets alle notwendigen Bewerbungsunterlagen parat!

Für den Ver­mie­ter hat es oberste Prio­ri­tät, dass er von seinem zukünf­ti­gen Mieter pünkt­lich die Miete erhält. Um dies sicher­zu­stel­len, werden vorab aus­sa­ge­fä­hige Doku­mente von den Bewer­bern ver­langt. Hierzu zählen neben Ein­kom­mens­nach­wei­sen, der SCHUFA-Aus­kunft und einer Miet­schul­den­frei­heits­be­stä­ti­gung des vor­he­ri­gen Ver­mie­ters mit­un­ter auch eine Bürg­schaft (etwa bei Stu­den­ten oder Aus­zu­bil­den­den). Obwohl es einem klei­nen büro­kra­ti­schen Kraft­akt gleich­kommt, soll­ten Inter­es­sierte bereits beim Besich­ti­gungs­ter­min die nöti­gen Unter­la­gen vor­wei­sen können, um sich gegen­über den Mit­be­wer­bern in einem guten Licht darzustellen.

Pflege Tugenden wie Pünktlichkeit, Höflichkeit sowie ein ordentliches Äußeres!

Beson­ders bei der Suche nach einer WG in Berlin  gilt: „Der erste Ein­druck zählt“. Hat der Ver­mie­ter die Aus­wahl, wird er sich in den meis­ten Fällen eher für den ordent­lich geklei­de­ten wie auch pünkt­li­chen Bewer­ber ent­schei­den als für den zu spät erschei­nen­den Inter­es­sen­ten mit ver­lot­ter­ten Kla­mot­ten. Denn ein gepfleg­tes Äuße­res sowie Pünkt­lich­keit lassen den Ver­mie­ter darauf schlie­ßen, dass auch die Miet­zah­lun­gen recht­zei­tig auf seinem Konto ver­bucht werden.

Wohnen in Berlin: Zeige stets Interesse!

Wenn sich Inter­es­sen­ten für eine WG in Berlin gegen meh­rere Bewer­ber durch­set­zen müssen, soll­ten sie dem Ver­mie­ter zeigen, dass sie wirk­lich ernst­haft an der Woh­nung inter­es­siert ist. Wer stumm in der Ecke steht, ver­baut sich selbst den Weg zur Traum­woh­nung. Dabei sollte man als Inter­es­sent für eine WG in Berlin aber auch nicht zu sehr über die Stränge schla­gen: Gezielte Nach­fra­gen sowie ein klei­ner Plausch mit dem Ver­mie­ter sind ziel­füh­ren­der als Saltos, Flic Flacs wie auch eine ein­stu­dierte Zir­kus­num­mer. Auch Prä­sente wie Blumen und Sekt dürf­ten beim Ver­mie­ter eher für ein arg­wöh­ni­sches Nase­rümp­fen sorgen.

Wohnen in Berlin: Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Sobald eine neue Woh­nungs­an­zeige erscheint, soll­ten sich Inter­es­sen­ten für eine WG in Berlin so schnell wie mög­lich mit dem Anbie­ter in Ver­bin­dung setzen. Oft melden sich auf eine Annonce so viele Bewer­ber, dass Ver­mie­ter ledig­lich die ersten 20 Inter­es­sen­ten für eine WG in Berlin zu dem Termin zulas­sen. Wer also den halben Tag, somit viele neue Ange­bote ver­pennt, der kann auch wei­ter­hin nur von seiner Woh­nung träumen.

Wohnen in Berlin: Klotzen und protzen!

Um den Traum vom Wohnen in Berlin näher zu kommen, darf man auch ruhig mal ein wenig auf­schnei­den: Wer einen siche­ren wie auch gut bezahl­ten Job, einen eben­falls gut ver­die­nen­den Part­ner wie auch even­tu­ell noch eine reiche Erb­tante hat, kann dies ruhig im Gespräch mit dem Ver­mie­ter fallen lassen. Dabei sollte man aber bitte nicht mit der Brech­stange vor­ge­hen, son­dern die Infor­ma­tio­nen gezielt wie auch unauf­dring­lich im Small Talk fallen lassen.
„Die Woh­nungs­su­che wird immer stres­si­ger: Bei der der­zei­ti­gen Wohn­raum­knapp­heit beson­ders in Groß­städ­ten kann der Ver­mie­ter aus einer großen Anzahl von Bewer­bern seinen Traum­kan­di­da­ten aus­wäh­len. Um sich gegen die Kon­kur­renz durch­zu­set­zen gilt es also, einen beson­ders posi­ti­ven Ein­druck zu hin­ter­las­sen“, erklärt Robert Litwak von kautionsfrei.de.