Soziale Arbeit grenzenlos an der ASH Berlin
Internationales Colloquium setzt sich mit Rolle der Sozialen Arbeit im länderübergreifenden Kontext auseinander
Am 19.4.lädt die Alice Salomon Hochschule Berlin zu einem internationalen Colloquium mit dem Titel „Soziale Arbeit grenzenlos“ nach Berlin-Hellersdorf ein. Von 10 bis 17 Uhr diskutieren ExpertInnen aus Tunesien, den Niederlanden, Italien sowie Deutschland neue internationale politische sowie hochschulpolitische Entwicklungen.
Arabische Frühling im Fokus des Colloquiums an Alice Salomon Hochschule Berlin
Im Fokus der Diskussion steht vor allem der Arabische Frühling. Am Beispiel des Partnerlandes Tunesien erläutern die ReferentInnen die Rolle der akademisch gebildeten Jugend wie auch aktuelle Auswirkungen im Hochschul- und Sozialbereich während und in Folge der Jasmin-Revolution. Außerdem hinterfragen die RednerInnen, welche positiven Auswirkungen auf Studium und Beruf die auch im Leitbild der Alice Salomon Hochschule Berlin verankerte Internationalisierung hat sowie sie als Querschnittsaufgabe noch stärker in den akademischen Alltag verankert werden kann.
Tahar Berriri an Alice Salomon Hochschule Berlin
Zu den ReferentInnen zählen Tahar Berriri von der Universität Tunis, Lassaad Labidi und Moez Ben Hmida vom Nationalinstitut für Soziale Studien in Tunis, Nol Reverda vom Europäischen Forschungsinstitut CESRT (Hogeschool Zuyd), Annamaria Campanini von der Universität Mailand-Biccoca sowie Christine Labonté-Roset und Brigitte Geißler-Piltz von der ASH Berlin.
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes Alice Salomon Hochschule Berlin
Das internationale Colloquium findet aus Anlass der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Christine Labonté-Roset im Dezember vergangenen Jahres statt. Die Professorin für Soziologie und Sozialpolitik an der Alice Salomon Hochschule Berlin sowie ehemalige Rektorin der Alice Salomon Hochschule Berlin erhielt die Auszeichnung für ihre Verdienste in der internationalen Sozialarbeit.