Kunst in der Sozialen Arbeit
Kunst in der Sozialen Arbeit: Buch zum 20-jährigen Jubiläum der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin.
Der Holzschnitt steht als traditionelle Handwerkstechnik im krassem Gegensatz zu heutigen Reproduktionsmöglichkeiten der modernen Druckindustrie. Effiziente, weil schnelle Technologien bestimmen unseren Alltag. Sie haben längst den von Hand gefertigten Druckstock als Basis für die Vervielfältigung und Verbreitung von Informationen abgelöst. Überdauern konnte der Holzschnitt dennoch. Er genießt als spezifische Form bildkünstlerischer Gestaltungsmöglichkeiten große Bedeutung.
Soziale Arbeit trifft auf Buchkunst
Ein Seminar der Freiberuflichen Grafikerin Bettina Rulf gab Einblick in die Technik des Holzschnittes anhand von Herstellung sowie Druck eigener Platten. Der Druckvorgang konnte an der hauseigenen Hochdruckpresse (eine sehr alte Presse) durchgeführt werden. Dabei wurde der Prozess von der Ideenfindung bis zum fertigen Ergebnis zum schöpferischen, optischen sowie durchaus zeitaufwändigen Erlebnis.
Holzschnitt an Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Die Vorstellungskraft wie auch Erfindungsgabe aktivierte die Studenten, die Anforderungen an Hand und Auge waren nicht alltäglich. Als gemeinsames Gruppenprojekt stand am Ende des Seminars ein Buch – ein Kunstbuch für den öffentlichen Buchhandel. Die Einmaligkeit dieses Buches möge auch Leser finden, da nicht nur die Holzschnitte sondern auch die Texte der Studenten einen einzigartigen Einblick auf das Studium an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin bieten. Außerdem gibt das Buch einen historischen Abriss auf die Geschichte des Hochschulgebäudes wie auch die wechselvolle Beziehung von Kunst und der Sozialen Arbeit.
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