Wohnen in Berlin
Gestern hat die gemeinsam vom Arbeitsbereich Berlin Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt konzipierte Veranstaltung “Wohnen in Berlin” stattgefunden.
Gestern hat die gemeinsam vom Arbeitsbereich Berlin Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt konzipierte Veranstaltung “Wohnen in Berlin” stattgefunden. Über 400 TeilnehmerInnen kamen in die Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, um gemeinsam mit dem Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) über die Zukunft der Wohnungs- und Mietenpolitik zu diskutieren.
Thema der Legislatur: Wohnen in Berlin
Der Senator hat deutlich gemacht, dass die Wohnungs- und Mietenpolitik eines der zentralen Themen in dieser Legislatur ist:” In der Mieterstadt Berlin wohnen mehr als 80% der Berliner Haushalte zur Miete, mehr als in jeder anderen deutschen Stadt. Deshalb ist Wohnungs- und Mietenpolitik auch Sozialpolitik.”
Wohnen in Berlin: Vielfalt und unterschiedliche Interessen
Ein zentrales Ziel der Konferenz war, die Vielfalt des Wohnens und die unterschiedlichen Interessen an Wohnraum darzustellen. Um dies zu erreichen, haben 11 Berliner Interessenvertreter/innen im Vortragsformat “PechaKucha” Vorträge mit je 20 Folien ŕ 20 Sekunden gehalten. Das breite Spektrum wurde der Mieterstadt Berlin in all ihrer Vielfalt annähernd gerecht. Gehört wurden Eigentumsvertreter/innen ebenso wie Mieterinitiativen, Stadtplaner/innen, Architekten/innen und Vertreter/innen anderer Eigentumsformen.
Wohnen in Berlin: Wohnungspolitische Maßnahmen
Die Vorträge haben die Gemeinsamkeiten wie auch die Unterschiede und Streitpunkte, die sich aus den verschiedenen Positionen ableiten, sehr anschaulich gemacht. Es ist deutlich geworden, dass es nicht die eine Stadtpolitik geben kann, die alle Erwartungen erfüllt. Die unterschiedlichen Positionen lassen sich nur im gemeinsamen Dialog zusammenführen. Senator Michael Müller bekennt sich mit diesem Auftakt zu einer neuen Diskurskultur dazu, dass “nicht übereinander, sondern miteinander” über die zentralen Wohnungspolitischen Maßnahmen in Berlin diskutiert werden soll.