Student mit Unternehmen
Eine Berliner Studentin wagt den Sprung und startet ein Startup. Die Stadtstudenten begleiten sie dabei.
Überall liest man heutzutage Erfolgsgeschichten über Gründer, Startups und geniale Internetfirmen. Von Zeit zu Zeit ist auch einmal eine studentische Gründung dabei. Eines haben die meisten aber gemein – das Risiko, am Ende zu scheitern. Im Januar kam mir die Idee zu einem Projekt. Viele schlaflose Nächte liegen seitdem hinter mir. Mit dem Für und Wider habe ich in den vergangenen Wochen meinen Freundkreis drangsaliert. Ich war nah daran, schon vor dem Start aufzugeben. Zu viele unberechenbare Faktoren – fünfstellige Beträge, die unter dem Strich meines Kostenvoranschlages standen. Ganz nebenbei dann auch noch das Studium. Kann ein Student auch Unternehmer sein? – Das will ich im Selbstversuch herausfinden. Mein Ziel ist es, binnen der nächsten zehn Monate etwas auf die Beine zu stellen, was man bald in ganz Deutschland an den Unis in den Händen halten wird – soweit der Plan. Alles was zwischen Plan und Realität liegt, habe ich mir aufgehalst. Ich stehe ganz am Anfang, in den nächsten Monaten wird Euch meine Kolumne begleiten – im Heft und jede Woche online auf www.stadtstudenten.de. Ich werde Euch Bericht erstatten über all das, was zwischen Idee und Umsetzung liegt. Ich brauche ein Team, Ideen, Sponsoren, Kunden und Geld – bisher ist nichts davon vorhanden. Schon Oscar Wilde wusste: „Eine Idee, die nicht gefährlich ist, verdient es nicht, überhaupt Idee genannt zu werden.“