Service: Umzug

Du planst einen Umzug? Dann schaue dir diese Umzugs-Check­liste an und prüfe, ob du an alles für einen gelun­ge­nen Umzug gedacht hast!

Wie Studenten in den eigenen vier Wänden Strom sparen könne, erfährt man hier. Wie Studenten in den eigenen vier Wänden Strom sparen könne, erfährt man hier.

Ein Umzug in Berlin ist nicht so schwer, wenn man nur zwei Kisten hat, die man von WG-Zimmer zu WG-Zimmer schleppt. Wenn du es bereits zu einem gemä­ßig­ten Wohl­stand geschafft und eini­ges Hab und Gut hast, soll­test du recht­zei­tig mit den Vor­be­rei­tun­gen für den Umzug begin­nen. Umso besser du deinen Umzug vor­be­rei­tet hast, umso rei­bungs­lo­ser ver­läuft der Umzugstag.

Wenn du deine Traum­woh­nung oder dein Traum­zim­mer gefun­den hast und die Finan­zen geklärt sind, kannst du in die kon­krete Pla­nung des Umzugs übergehen.

2 Wochen vor dem Umzug

Helfer für den Umzug: Die wich­tigste Frage ist: Wer hilft bei dem Umzug? Deine Freunde soll­test du so früh wie mög­lich um Hilfe bitten, damit sie sich den Termin des Umzugs fett im Kalen­der mar­kie­ren können.

Trans­port beim Umzug: Wer sehr wenig Sachen mit­neh­men möchte und auf eigene Möbel ver­zich­tet, kann einen Umzug in Berlin mög­li­cher­weise allein mit S- und U‑Bahn bewerk­stel­li­gen. Das erfor­dert nur ein wenig Geduld, da man viel­leicht mehr­mals fahren muss. Eine wei­tere Mög­lich­keit den Umzug zu bewäl­ti­gen ist ein Groß­raum­taxi. Wenn du einen eigene Yuc­ca­palme, Couch und Sessel besitzt, bist du gut bera­ten, dir einen Klein­trans­por­ter zu mieten. In Berlin gibt es viele Miet­wa­gen­un­ter­neh­men, bei denen man recht güns­tig für einen Tag ein pas­sen­des Gefährt zum Umzug mieten kann. Diese beiden Fragen soll­ten geklärt sein:

  • Wer fährt das Auto wäh­rend des Umzugs (falls du keinen Füh­rer­schein hast)?
  • Für den Ernst­fall: Wie ver­si­chere ich das Auto?

Außer­dem soll­test du das Auto so früh wie mög­lich buchen, damit du am Tag des Umzugs nicht doch womög­lich ohne Auto dastehst.

Wer etwas weiter weg­zie­hen möchte, also außer­halb von Berlin, kann sich auch über­le­gen, ob er den Umzug nicht von einer Spe­di­tion aus­füh­ren lässt. Vor­teil ist, dass deine Sachen wäh­rend des Umzugs ver­si­chert sind, wenn etwas zu Bruch geht. Nach­teil ist, dass eine Spe­di­tion sehr viel teurer ist als der selbst­ge­stemmte Umzug.

Geneh­mi­gung für den Umzug: Wenn du ein Auto mie­test, dann soll­test du dir gege­ben­falls eine Geneh­mi­gung vom Ber­li­ner Ord­nungs­amt besor­gen, da ein Be- und Ent­la­den in Ber­li­ner Stra­ßen, auch wäh­rend Umzü­gen, oft­mals nicht erlaubt ist.

Ummel­den nach dem Umzug: Mache dir eine Liste, wem du alles deine neue Adresse mit­tei­len musst. Dazu gehö­ren vor allem:

  • Bür­ger­amt (Per­so­nal­aus­weis)
  • ggfs. Finanz­amt
  • Kran­ken­kasse
  • Uni und Ber­li­ner Studentenwerk

Du kannst auch einen Nach­sen­de­an­trag stel­len, dann wird dir deine Post nach­ge­schickt. Wenn du bereits eine eigene Woh­nung hat­test, musst du auch noch daran denken, deine bis­he­rige Woh­nung abzu­mel­den, d.h. vor allem bei dem jewei­li­gen Strom­an­bie­ter Bescheid zu geben.

Mate­rial für den Umzug: Besorge recht­zei­tig vor dem Umzug aus­rei­chend Kisten, Decken und Umzugs­kar­tons. Spä­tes­tens eine Woche vor dem Umzug soll­test du bereits alles ver­staut haben, damit es in den Tagen vor dem Umzug keine unge­woll­ten Panik­at­ta­cken gibt.

1 Woche vor dem Umzug

Umzugs­kis­ten beschrif­ten: Eine Woche vor dem Umzug kannst du die Kisten auch noch beschrif­ten, damit die Helfer opti­ma­ler­weise die Kar­tons sofort in das rich­tige Zimmer stel­len. Wer in ein neues WG-Zimmer zieht, kann sich den Stress sparen.

Früh­lings­putz: Ein Umzug ist auch immer eine Mög­lich­keit, sein Leben und Gut auf­zu­räu­men. Nimm nicht wahl­los alles mit und nimm dir vor im neuen Zuhause aus­zu­mis­ten. Mache es gleich, vor dem großen Umzug und spare so Kisten und Arbeit. Sachen die man nicht weg­wer­fen möchte, kann man auf den zahl­rei­chen Ber­li­ner Trö­del­märk­ten zu Geld machen.

Kühl­schrank und Co.: Wenn du einen Kühl­schrank hast, dann taue ihn recht­zei­tig ab, am besten zwei Tage vor dem Umzug und ver­brau­che recht­zei­tig ver­derb­li­che Lebens­mit­tel. In den letz­ten beiden Tagen vor dem Umzug sollte auch die Wasch­ma­schine abge­baut sein. Wenn man viele Wand­re­gale hat, sollte man sie bereits abmon­tie­ren, das spart Zeit am Tag des Umzugs.

Spä­tes­tens jetzt soll­test du den Umzugs­wa­gen reser­viert oder ein BVG-Tages­ti­cket parat haben. Außer­dem sollte man an pas­sen­des Werk­zeug zum Ab- und Anmon­tie­ren, wie Zange, Schrau­ben­zie­her, Akku­boh­rer und ein schar­fes Messer denken.

Am Tag des Umzugs

Der große Tag, der Tag des Umzugs, ist gekom­men. Bei guter Vor­be­rei­tung läuft jetzt alles per­fekt. Den Umzugs­wa­gen kann man einen Tag vorher abho­len, dann muss man das jetzt nicht machen. Hast du keinen Füh­rer­schein, dann sollte der Fahrer pünkt­lich auf der Matte stehen. Wenn man die Zeit hat, sollte man die Helfer noch auf einen Kaffee ein­la­den. Dabei kann man bereits klären, wie die Auf­ga­ben wäh­rend des Umzugs ver­teilt werden. Spä­tes­tens jetzt sollte der Fahrer wissen, wo das neue Zuhause auf dem Stadt­plan zu finden ist.

Dann geht es los mit dem Umzug. Wer sehr weit oben wohnt, ist gut bera­ten, eine Kette zu bilden, was kräf­te­scho­nend ist. Nach dem anstren­gen­den Teil bleibt nur noch, allen Hel­fern mit Speis und Trank zu danken. Dann kann man in der neuen Bleibe ankommen.

Check­liste-Umzug

Über Christiane Kürschner (89 Artikel)
2004 bis 2010 Studium (Philosophie, Deutsche Philologie, AVL) an der FU, HU und Uni Bern. 2007 bis 2010 Fachjournalistikstudium. PR-Volontariat bis Juni 2011. Seit Juli 2011 freie Autorin und Texterin. Ihre Leidenschaften: Bücher, Fotografie und Essen- und in allem viel Farben. www.frollein-wortstark.de
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