Caffè Latte zum Semesterstart
Mehrwegbecher von “CupCycle” halten Einzug an der TU Berlin.
Das Mehrwegbechersystem bietet künftig eine umweltfreundliche Alternative zu Pappbechern. Gemeinsam mit der ALBA Group sowie der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. fördert „CupCycle“ die Nachhaltigkeit an der Universität.
Semesterstart an TU Berlin
Pünktlich zum Start des Sommersemesters 2012 halten die „CupCycle“-Becher Einzug an der TU Berlin. Es handelt sich um pfandfreie Mehrwegbecher für Heiß- und Kaltgetränke, die fortan neben Wegwerf-Pappbechern in den Cafés der TU Berlin erhältlich sind. Die neuen Becher mit modernem Design werden nach Gebrauch in Boxen auf dem Campus gesammelt, zentral gewaschen und erneut bereitgestellt. Am Ende ihrer Lebensdauer werden die Becher zurück zum Hersteller gebracht. Das Material wird dort weiterverwertet. Mit ihrer Idee wollen die Studenten die Nachhaltigkeit sowie Umweltfreundlichkeit an der Universität langfristig steigern. Das CupCycle-Team ist ein eigenständiger Dienstleister, der eng mit dem Studentenwerk Berlin zusammenarbeitet.
Mehrwegbecher an TU Berlin
Die Mehrwegbecher sind vorerst in den beiden Cafeterien „Wetterleuchten“ wie auch „Coffee Bar“ des Studentenwerks auf dem TU Berlin ‑Hauptcampus sowie in dem studentischen „Wiwi Café“ (EB-Gebäude, 3. Stock) im Einsatz. Die Sammelboxen für gebrauchte Becher werden an zahlreichen, gut erreichbaren Orten aufgestellt: in den Cafeterien, Hörsälen sowie dem gesamten Erdgeschoss des TU Berlin ‑Hauptgebäudes. „Wir wollen sichergehen, dass den Studierenden kein Mehraufwand durch das neue System entsteht“, so Rafael Strasser, TU-Masterstudent des Wirtschaftsingenieurwesens und Team-Mitglied der jungen Initiative. Zur Einführung des Projektes finden außerdem mehrere Informationsveranstaltungen statt.
Unterstützung von ALBA Group an TU Berlin
Unterstützung erhält die studentische Initiative von der ALBA Group – The Recycling Company. „Wir als einer der führenden Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter sind ambitioniert, ideenreiche Projekte motivierter Studenten und Studentinnen im Bereich der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes zu fördern. ‚CupCycle‘ steht für unser Bestreben, mehr Wertstoffe dem Recycling zuzuführen und dieses Bewusstsein in allen Lebensbereichen zu verankern. Das Vorhaben der Young Professionals der TU Berlin zeigt uns, wie sich ein innovatives Konzept mit theoretischem Wissen verknüpfen lässt und ein ressourcenschonendes Geschäftsmodell für die Praxis bilden kann.“ sagt Carla Eysel, Head of Corporate Function Human Resources der ALBA Group. Auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basiert die Geschäftsidee der ALBA Group: Abfälle dienen als wertvolle Rohstoffe in der Produktion, was zugleich den Bestand natürlicher Ressourcen nicht weiter belastet.
Mehr zum Projekt „CupCycle“ an der TU Berlin sowie Aktuelles zu den Events finden Sie unter www.cupcycle.de